Kommunalpolitischer Austausch zur Energiefrage
Am 10.12. gab es einen weiteren kommunalpolitischen Austausch der Linken in Heilbronn. Mit einer Flyer-Aktion wurde im Vorfeld auf das Treffen hingewiesen, mit Wirkung. Eine verzweifelte Mieterin kam zum Treffen und berichtete von ihrer Angst vor steigenden Energiepreisen. Mit einem Stadtrat, einem Kreisrat und einer ehemaligen Sozialarbeiterin sowie einem Aktiven der Heilbronner Arbeitsloseninitiative konnte die Mieterin die Themen diskutieren. Ab dem 1.1.2023 wird das durchschnittliche Wohngeld von 180 € auf 370 € angehoben. Ob das der Frau weiterhilft, wird man sehen.
Anschließend ging es um die Umwandlung des Heilbronner Kohlekraftwerks in ein Gaskraftwerk mit einem Vertrag über 20 Jahre Fracking-Gas. Ein ökologische Katastrophe, die zudem weiterhin die Energiepreise hochtreiben wird. DIE LINKE in Heilbronn möchte dazu eine Aufklärungsveranstaltung machen und ist mit Bündnispartnern im Gespräch. Im Gemeinderat hatte sie beantragt, dass kein Fracking-Gas in Heilbronn benutzt werden darf.
Autor:DIE LINKE aus Heilbronn |
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