Neues Wohnen
MdL Gudula Achterberg: gemeinsam, bezahlbar, nachhaltig

Viele Menschen suchen gemeinschaftliche Wohnformen. Das Programm "Neues Wohnen" unterstützt dabei. | Foto: Pixabay

Das Förderprogramm Neues Wohnen unterstützt Gemeinschaft: Mehrgenerationenwohnen, Senioren-WGs, Wohngruppen – mit einem neuen Förderprogramm unterstützt das Land innovative gemeinschaftliche Wohnprojekte. Insgesamt 16 Millionen Euro stehen für das Programm „Neues Wohnen“ in den Haushaltsjahren 2023 und 2024 zur Verfügung. Die Heilbronner Landtagsabgeordnete Gudula Achterberg, für die Grüne Landtagsfraktion Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Wohnen, begrüßt den Förderaufruf durch das Ministerium: „Jetzt können auch Vorhaben zu Zug kommen, die nach den bisherigen Regelungen nicht förderfähig waren“, freut sich MdL Achterberg.

Die erste Fördertranche nimmt Projekte zum Mehrgenerationenwohnen in den Fokus. Interessierte können bis zum 30. September 2023 Projektskizzen einreichen. „Gemeinschaftliche Wohnformen zu unterstützen, liegt uns Grünen sehr am Herzen. Darum haben wir uns in den Verhandlungen zum Haushalt dafür stark gemacht“, sagt die Abgeordnete.

Das Programm fördert gemeinschaftliche Wohnformen, die Seniorinnen und Senioren, Frauen, verschiedene Generationen oder Kulturen zusammenführen. Viele Projekte erhielten bislang keine Unterstützung, weil zum Beispiel Gemeinschaftsräume nicht förderfähig waren. Gefördert werden können sowohl der Neubau und der Erwerb von Wohnraum als auch Sanierungs- und Anpassungsmaßnahmen. Bei der Auswahl der Projekte wird besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige, bezahlbare, zukunftsorientierte Ausrichtung gelegt. „Dadurch entstehen Best-Practice-Beispiele, die auch das Zusammenleben in unseren Städten und Gemeinden stärken und von denen wiederum andere Projekte profitieren können“, hofft MdL Gudula Achterberg.
„Darüber hinaus leisten gemeinschaftliche Wohnformen einen Beitrag zum Klimaschutz“, betont die Abgeordnete, die im Arbeitskreis Landesentwicklung und Wohnen ihrer Fraktion unter anderem für nachhaltige und klimaresiliente Quartiersentwicklung zuständig ist: „Solche Wohnprojekte sparen wertvolle Fläche, da Räume gemeinschaftlich genutzt werden. Auch unter diesem Aspekt ist es wichtig, solche zukunftsweisenden Wohnformen zu unterstützen.“

Autor:

Gudula Achterberg, Landtagsabgeordnete B90/Die Grünen aus Heilbronn

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