Heilbronner Brigadisten rufen auf:
Solidarität mit Rojava!
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- Feierliche Einweihung des Gesundheitszentrums Kobane. Das Projekt wurde von der ICOR (Internationale Koordinierung revolutionärer Organisationen und Parteien) geführt. Insgesamt beteiligten sich 177 Brigadistinnen und Brigadisten aus 10 Ländern.
- Foto: MLPD
- hochgeladen von MLPD Kreisverband Heilbronn
Nach dem Sturz des Diktators Assad wurde in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, es sei endlich Frieden in Syrien. Tatsächlich wird die demokratische Selbstverwaltung in Rojava (Nordosten Syriens) bedroht durch Angriffe des faschistischen Erdoğan-Regimes und seinen Verbündeten in der Miliz SNA.
Nach dem Sieg über den faschistischen IS („Islamischer Staat“) hatten 2015 internationale Brigaden mit insgesamt 177 ehrenamtlichen Bauhelfern in Kobanê ein Gesundheitszentrum aufgebaut. Nach Übergabe an den kurdischen „roten Halbmond“ (das Gegenstück zum Roten Kreuz) wurde dieses Zentrum als Geburtsklinik genutzt, jedes Jahr kommen dort über 3.000 Babys auf die Welt.
Rita Renner vom Kreisverband Heilbronn der MLPD: „Auch wir haben mit 3 Brigadisten aus Heilbronn dort mit angepackt. Wir haben miterlebt, wie unter härtesten Bedingungen Kobanê aus den Trümmern zu neuem Leben erweckt wurde. Mit den Menschen dort sind wir eng verbunden. Wir fordern alle zur Solidarität mit Rojava auf!“
Nach den Feiertagen sind auch vom kurdischen Gesellschaftszentrum Solidaritätsaktionen in Heilbronn geplant. Die MLPD und ihr Jugendverband REBELL werden sich daran beteiligen.
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
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