Anerkennung und Wertschätzung

Mieke Kunas (links) und Tabea Brosi spielen ein Gespräch darüber nach, wie es nach dem Ende der Pflege weiter geht.
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"Wir wollen heute Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken, aber auch etwas Mut zusprechen", erklärt Pfarrer David Terrino. Am Sonntag fand in der Wichernkirche Heilbronn ein Gottesdienst für pflegende Angehörige statt, organisiert und mitgestaltet von den Mitarbeitern der Diakoniestation. "Uns ist es, gerade als Diakonie, sehr wichtig, solche Angebote für pflegende Angehörige zu gestalten", betont Geschäftsführer Gerald Bürkert.
Statt einer Predigt gab es drei Szenen aus dem Alltag pflegender Angehöriger mit einem jeweils folgenden Impuls. Tabea Brosi sprach als pflegende Ehefrau davon, wie sie langsam an ihre Grenzen kommt. "Es geht wirklich an die Substanz, man ist auf die Hilfe anderer angewiesen", weiß Terino. Silvia Drauz stellt als pflegende berufstätige Tochter,  fest, dass der Vater langsam nicht mehr mit der fortschreitenden Demenz der Mutter zurecht kommt. "Wer hilft mir jetzt?" In der dritten Szene ist die Pflege vorbei, doch die viele neue Zeit ist für manche noch schwer verdaubar. "Vielleicht mache ich beim Besuchsdienst der Diakonie mit, aber das ist noch ein langer Weg", überlegt Brosi.
"Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie auch in Zukunft immer wieder Kraft schöpfen können, um ihre wichtige Aufgabe zu bewältigen", gibt Terino den Anwesenden mit auf den Weg.

Autor:

Diakoniestation Heilbronn e.V. aus Heilbronn

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