Der neue Reiner ist da: Mit Tipps und Infos von zwei Heimatreporterinnen

Sind fürs Foto schon vorab beim Lesen: Mona, Anni, Rico und Indra (von links). Der neue Reiner liegt am Mittwoch, 30. März, der Zeitung bei. | Foto: Mario Berger
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  • Sind fürs Foto schon vorab beim Lesen: Mona, Anni, Rico und Indra (von links). Der neue Reiner liegt am Mittwoch, 30. März, der Zeitung bei.
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Wie nachhaltig sind eigentlich Zimmerpflanzen? Ist Secondhand eine sinnvolle Alternative beim Kauf von Kleidung? Und wie steht es um die E-Mobilität? Antworten darauf gibt die neue Ausgabe von Reiner. Wieder mit dabei: Tipps und Infos von Heimatreporterinnen. Reiner liegt erstmals exklusiv als Beilage in der Zeitung bei.

Neben spannenden Artikeln rund um das Thema Nachhaltigkeit im Alltag finden sich auch die bereits bewährten Rubriken wie "Mach Dein Ding" oder Umwelttipps für junge Leser wieder. 24 Seiten Lesespaß...

Die Anleitung für ein Roggenmehlshampoo von Daniela Somers, die sie vor einiger Zeit auf meine.stimme eingestellt hatte, hat es zum Beispiel in den Reiner geschafft: als Mach Dein Ding. 

Gudrun Schickert hat für den Reiner genau in ihren Schrank geschaut und das T-Shirt rausgeholt, das sie schon seit 1988 besitzt - und das alle Umräum- und Ausmistaktionen überlebt hat. Es ist also ihr (wahrscheinlich) ältestes Kleidungsstück im Schrank. Sie erklärt im Reiner, warum. Dieses Statement ist Teil einer Doppelseite über Fast Fashion.

Weitere Themen: Zum ersten Mal mit einem E-Auto in den Urlaub unterwegs, warum eine Familie nicht mehr auf ihr Lastenrad verzichten will und mehr zu Foodsharing-App "Too good to go". (Fast) alle Texte des Reiners sind unter www.stimme.de/reiner auch online zu finden. 

Da der Text von Gudrun Schickert nicht online abrufbar ist, kann ihn jeder hier lesen: 

Meine älteste Klamotte:
Gudrun Schickert, 75 Jahre, Rentnerin, Künzelsau
"Ich besitze dieses Glitzer-T-Shirt schon seit 1988. Damals habe ich es mir gekauft, weil mein Mann und ich 1978 geheiratet haben. Diese Verknüpfung fand ich schön. Auch um es zu schonen, ziehe ich das Shirt wenig an. Aber an eine Situation kann ich mich auf jeden Fall erinnern: Ich habe es im Jahr 2018 für ein Weinetikett-Shooting zur Hochzeit meines Sohnes getragen. Schließlich hat er genau 40 Jahre später als mein Mann und ich und damit die Jahreszahl auf dem T-Shirt geheiratet. Auch aus diesem Grund hat das Glitzershirt alle Kleidungsum- und aufräumaktionen, die ich regelmäßig mache, überlebt. Grundsätzlich kaufe ich nicht viele Kleidungsstücke. Lieber nähe ich selbst, erst neulich wieder eine Krabbeldecke aus alten Stoffen für mein Enkelkind."

Autor:

Katja Bernecker aus Heilbronn

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