Was sagen die Heimatreporter?
Diskussion um Döner-Obergrenze in Heilbronn
Gibt es in der Heilbronner Innenstadt zu viele Döner-Läden? Sollte man die Anzahl dieser Imbissbetriebe begrenzen? Was meinen Sie, liebe Heimatreporter: Prägen zu viele Döner-Imbisse das Bild der Stadt und sollte es eine Begrenzung geben oder ist das unnötig?
Die Stadt Heilbronn hat gestern ein Gutachten vorgelegt, das eine Obergrenze von Döner-Imbissbetrieben als juristisch nicht umsetzbar ansieht. Ein Gutachten der Stadtinitiative auf Anregung eines CDU-Vorschlags, das im September für Aufsehen gesorgt hatte, besagt das Gegenteil. Jetzt sind Sie gefragt, liebe Heimatreporter: Wie empfinden Sie die Situation in der Heilbronner City: Gibt es zu viele Döner-Läden oder regelt das der Markt - schließlich scheinen ja alle Imbisse genügend Kundschaft zu haben.
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Anzahl der Döner-Läden in Heilbronn:
Die Stadtverwaltung betont, dass der Anteil der Dönerverkäufer an allen Innenstadtnutzungen gerade mal 2,6 Prozent betrage. Eine Erhebung der Gesellschaft für Markt und Absatzforschung (GMA) zeigt, dass der Döner-Anteil an den Gastronomiebetrieben bei 15 Prozent liegt. Im Vergleich mit anderen Städten im Land liegt Heilbronn mit 3,5 Döner-Lokalen je 10 000 Einwohner knapp unter dem Landesdurchschnitt, der bei 3,7 liegt. Das Gutachten der Stadtinitiative hatte mit absoluten Zahlen argumentiert. Demnach gibt es 20 Dönerläden, 18 Barbershops, 16 Nagelstudios und 13 Handyshops auf einer Fläche von gut einem halben Quadratkilometer. tox
Mehr Infos und Hintergrund zur aktuellen Debatte gibt es auf stimme.de.
Autor:Katja Bernecker aus Heilbronn |
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