Kaffee- und Teehaus Hagen Heilbronn
Immer wieder einen Besuch wert

Kaffeehaus Hagen. Das Gebäude ist von 1909 | Foto: Daniela Somers
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  • Kaffeehaus Hagen. Das Gebäude ist von 1909
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Es gibt sie noch, auch in Heilbronn. Die besonderen Locations. Das Kaffeehaus Hagen ist so ein Ort. Die Inhaber geführte Firma besteht schon in der dritten Generation. 1934 wurde das Unternehmen als kleine Garagenfirma gegründet. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen dann umgebaut vom reinen Einzelhandel zum Einzel- und Großhandel. Seit 1994 ist die Firma nun in der ehemaligen Schuhmaschinenfabrik von Maier u. Remshardt. Das Gebäude wurde 1909 erbaut. Die Schuhmaschinenfabrik war dort wohl von mindestens 1909 bis 1968. Auf einer alten Postkarte sieht man das Areal der Fabrik im Jahr 1912.  Mehr konnte ich über dieses alte Unternehmen nicht heraus finden.
1997 wurde das Ladengeschäft erweitert und auch das Restaurant geöffnet. Und dann bekam es 2002 noch eine Sonnenterrasse dazu. 2012 wurde die benachbarte Schlosserei dazu gekauft und 2015 konnte die Produktion dort einziehen. 2016 wurde das Ladengeschäft noch einmal erweitert. Im Kaffeehaus wird Stil und ein besonderes Ambiente groß geschrieben. Was mir besonders gefällt ist auch, dass dort die Tische nicht so eng stehen. Dadurch ist die Geräuschkulisse auch nicht so hoch wie es oft in anderen Cafès der Fall ist. Es ist einfach gemütlich hier Kaffee oder Tee zu trinken und sich mit den Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. Aber man hat die Qual der Wahl. Denn es gibt unglaublich viele Kaffee-und Teesorten. Auch ist es nicht nur ein Cafè sondern auch ein Restaurant mit Frühstück und Mittagstisch. Zuvor oder danach kann man dann noch durch die Verkaufsräume schlendern und Dinge entdecken die es nicht überall gibt. Aber es gibt dort auch eine Kleinkunstbühne mit Veranstaltungen und Seminaren. Bei meiner Recherche bin ich noch auf einen Beitrag von Jutta Koster von 2022 zum Kaffeehaus gestossen. Darin sieht man das schöne Ambiente noch besser: Beitrag von Jutta Koster. Denn ich konnte vom Café keine Bilder machen. Da saßen einfach zu viele Leute.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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