Meine Heimat-Seite in Print: Dezember
Kunstvolle Motive und fleißige Heimatreporter
Die letzte Meine Heimat-Seite des Jahres am letzten Tag des Jahres: Natürlich bietet sie einen Rückblick auf das meine.stimme-Jahr. Außerdem: Die Gewinner des Kunstvoll-Gewinnspiels und Thomas Ströbel im Heimatreporter-Steckbrief.
Kunstvolle Motive
Text von unserer Redakteurin Katja Bernecker
Skulpturen, Graffiti, Bauwerke: Das Gewinnspiel "Kunst im öffentlichen Raum" beeindruckt mit 138 Fotos.
Sie begegnet uns überall, doch zu oft gehen die Menschen achtlos daran vorbei: Kunst im öffentlichen Raum. Das wollte das Bürgerportal meine.stimme ändern und hatte dazu ein Fotogewinnspiel gestartet. Die Resonanz war toll: 138 Fotos aus allen Ecken der Region gingen dazu ein. Unter dem Link meine.stimme.de/tag/kunstvollsind alle Bildbeiträge und Schnappschüsse von Skulpturen, Kunstwerken und Co zu finden.
Auf Anregung der meine.stimme-Community gab es zum ersten Mal gleich zwei Themen in einem Fotogewinnspiel: Da viele Heimatreporter, wie die User des Portals genannt werden, gerne mithilfe von Lensballs, auch Fotokugeln genannt, besondere Fotomotive schaffen, gab es gleich zwei Gewinner. Karl-Heinz Wachtler hat mit dem Foto des Kunstwerks "Infini" gewonnen. Die Stahl-Skulptur des Künstlers Robert Schad steht in Heilbronn-Böckingen auf dem Westfriedhof und scheint in den Himmel zu wachsen. Der Leingartener ist somit Sieger des "normalen" Kunst-Motivs. Gewinnerin des Fotokugel-Motivs ist Moni Bordt. Sie hat das Siegerbild in Weinsberg, ihrem Heimatort, entdeckt. Von der Graffiti-Kunst in der Unterführung zwischen Schule und "Städtle" hat sie eine ganze Bilderstrecke gemacht. Um die Blümchen aus der Nähe zu fotografieren, hat die eifrige Heimatreporterin die Fotokugel am Rand abgestellt. So umrahmen sogar noch die gespiegelten Grashalme die Graffiti-Blumen. Beide Gewinner dürfen sich über einen Kunstkalender 2023 freuen.
Erfolgreicher Heimatreporter
Nicht gewonnen aber dennoch Teil der Meine Heimat-Seite ist das Motiv von Thomas Ströbel. Auch er findet, dass Graffiti als Kunst im öffentlichen Raum in die Bildergalerie gehört. In Brackenheim hat der Kirchardter von ganz unten – auf Höhe mit dem auf dem Asphalt liegenden Herbstblatt – fotografiert. Dieses Jahr hat es Thomas Ströbel einige Male mit seinen Fotos in die Zeitung geschafft: Zwei Mal war er mit seinen Motiven Gewinner der Titelseitenfotosuche zur Ganzjahresaktion 12 Monate – 12 Regionen. Im August wurden Sonnenblumenbild des Kirchardters als Bild des Monats Juli für das Unterland/Kraichgau in der Zeitung abgedruckt. Mit seinen Beiträgen hat Thomas Ströbel insgesamt schon 2669 Leser erreicht. Damit liegt er in den vergangenen 30 Tagen auf Platz 17 der erfolgreichsten Privatpersonen des Portals. Deshalb stellt er sich auf dieser Seite auch im Heimatreporter-Steckbrief (rechts) näher vor.
Veröffentlichung in Print
Jeder kann auf meine.stimme zum Gewinner werden: Einfach kostenlos registrieren und mitmachen. Das Bürgerportal bietet immer ein Fotogewinnspiel an und regelmäßig weitere Aktionen. Aus diesen Motiven oder Beiträgen gestaltet das meine.stimme-Team diese Meine Heimat-Seite oder sogar Sonderseiten für die Zeitung. Unter allen Fotos eines Monats wird immer ein Bild des Monats – eines für Hohenlohe und eines für das Unterland/Kraichgau – ausgewählt und ebenso in der Zeitung präsentiert. Das Mitmachen auf meine.stimme lohnt sich also auch in dieser Hinsicht.
Bildergalerie auf meine.stimme: meine.stimme.de/tag/kunstvoll
Heimatreporter-Steckbrief
Name:Thomas Ströbel
Alter: gefühlt 35, tatsächlich 61
Heimat: Ich wohne in Kirchardt, doch meine Heimat ist das ganze Unterland und der Kraichgau
Beruf: Nach mehr als 30 Jahren im Beruf als Leiter unterschiedlicher Unternehmensbereiche und weltweiter Projekte kann ich mich in der passiven Phase der Altersteilzeit mittlerweile ganz meinen Hobbys widmen
Hobbys: Neben der Fotografie interessiere ich mich für sehr viele unterschiedliche Themen und liebe es, mein Wissen aus intensiven Recherchen an andere Menschen weiterzugeben – zum Beispiel als Dozent bei verschiedenen Volkshochschulen
Auf dem Portal aktiv seit: 2020
Was Thomas Ströbel an meine.stimme gefällt: Das Unterland bietet mannigfaltige interessante Orte und einmalige Schönheiten. Durch die vielen aktiven Heimatreporter werden diese Besonderheiten der Region aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschildert und zeigen sich dadurch dann besonders eindrucksvoll. Es macht Spaß, die vielen ausdrucksstarken Fotos anzuschauen oder auf neue und unbekannte Orte und Begebenheiten hingewiesen zu werden. Ein herzliches Dankeschön an alle Heimatreporter und die Macher von meine.stimme
Profil auf meine.stimme: meine.stimme.de/ströbel
Brücken-Gewinnspiel
"Brücken in unserer Heimat" ist das Thema des aktuellen Gewinnspiels auf dem Bürgerportal meine.stimme. Noch bis zum 8. Januar kann jeder, der sich auf meine.stimme als Heimatreporter registriert hat, mitmachen und die schönsten, beeindruckendsten, ältesten Brücken oder einfach besondere Blickwinkel auf diese Bauwerke in unserer Region einstellen. Zu gewinnen gibt es eine Fotopoints-Heilbronn-Stadtführung für acht Heimatreporter samt Begleitperson. Mitmachen oder Brückenbilder bewundern unter meine.stimme.de/brücken.
Schwarz-weiß kam am besten an
meine.stimme-Rückblick: 14. November war der besucherreichste Tag des Jahres.
Ein Blick zurück: Der gehört natürlich zum Jahreswechsel. So auch bei meine.stimme. Interessantes können auch Zahlen über das Jahr sagen. So war der 14. November der Tag, an dem die meisten Nutzer das Bürgerportal besucht haben. 4539 waren es genau. Warum? Das können die Daten leider nicht sagen. Das Analysesystem Google Analytics spuckt auch aus, welche Beiträge des Jahres am häufigsten geklickt wurden. Interessanterweise sind es alles Beiträge, die nach dem Relaunch Ende Oktober, teilweise sogar erst vor wenigen Wochen, eingestellt wurden: Mit 11 817 Seitenaufrufen liegt der Beitrag "Weihnachtsmarkt aus der Makroperspektive" von Heimatreporterin Tanja Blind aus Bad Wimpfen auf Platz eins. Zwei Beiträge von Eduard Warenik aus Bad Rappenau zur Eröffnung des Altdeutschen Weihnachtsmarkts in Bad Wimpfen sind dicht dahinter. Der Beitrag der Organisation Offener Treff Schöntal "Oktoberwanderung" stieß mit 9511 Seitenaufrufen ebenso auf großes Interesse.
15 Fotogewinnspiele
Dass die Heimatreporter eindrucksvolle Hobbyfotografen sind, zeigen die Motive der Fotogewinnspiele. 15 verschiedenste Themen haben im Laufe des Jahres die Community animiert, in der Region auf Motivsuche zu gehen. Die Mitmachaktion mit den meisten Bildern war "Gefiederte Freunde": 615 Fotos gingen dazu ein. Knapp dahinter liegt das Thema "Schwarz-weiße Kunst" (571 Fotos). Diese Aktion hat der Community am besten gefallen – das legen zumindest die Zahlen mit 3695 Seitenaufrufen nahe. Das ist die höchste Zahl aller Gewinnspiele des Jahres. Deshalb zeigen wir das Siegerfoto von Herbert Maihöfer noch einmal.
200 neue User seit Oktober
Viel hat sich durch den Relaunch im Oktober getan: Die Optik ist neu und ansprechender, die technische Basis natürlich auch. Einigen fällt die Umstellung schwer, andere Heimatreporter finden viel Lob. Auch das belegen die Zahlen: Allein seit der Systemumstellung Ende Oktober haben sich 200 neue User registriert: 38 Organisationen und 162 Privatpersonen. eck
Tipps für die Vogelfütterung im Winter
Beitrag von Nicole M. Susca aus Hohenlohe: "Wenn wir den daheimgebliebenen Vögeln unter die Flügel greifen möchten, gibt es da ein paar Stolperfallen. Im Winter werden Meisenknödel und Körnerfutter vor allem gerne an den Feiertagen ausgebracht, sind dann aber schnell wieder vergessen. Bestenfalls findet die Vogelfütterung über mehrere Monate von November bis Februar statt und nicht nur an Weihnachten. In dieser Zeit darf das Futter ruhig fetthaltig und nahrhaft sein.
Reste sollten jedoch nicht bis in die Brutzeit hinein verwendet werden, denn dann kann der frisch geschlüpfte Vogelnachwuchs an Erdnüssen oder Sonnenblumenkernen ersticken. Hier ein paar Hinweise: Wer Vögel angefüttert hat, muss wissen, dass diese sich auf ihre Futterquellen verlassen und dorthin zurückkehren. Ausgestreutes Futter lockt eher Nager an und ist wegen des Bodenkontakts unhygienisch. Netz-Meisenknödel sind durch das Plastikschlecht für die Umwelt und können eine Falle für Vögel werden, wenn sie sich darin verfangen. In vielen Blogs sehe ich selbst gemachtes Vogelfutter in Plätzchenformen und mit exotischen Zutaten. Vögel mit diesen Zutaten und weit gereistem Kokosfett zu füttern, halte ich in diesen Zeiten, in denen Menschen andernorts hungern, für unangemessen. Dennoch liegen mir unsere Vögel am Herzen, die Vogelfütterung sollte aber in einem vernünftigen Rahmen bleiben.
Mein Tipp: Vogelfutter nur an Plätzen aufhängen, an denen Vogelkot und heruntergefallenes Futter nicht stören. Der beste Platz für eine Vogelfutterstation ist wettergeschützt, für Katzen und andere Räuber unzugänglich und für den Menschen gut zu erreichen. So fällt auch auf, wenn mal wieder Vogelfutter nachgelegt werden sollte. Besonders schön ist natürlich ein warmer Fensterplatz, von dem aus das bunte Treiben beobachtet werden kann."
Beitrag auf meine.stimme: meine.stimme.de/192555
Alle Beiträge zu den Meine Heimat-Seiten, die in Print erschienen sind, sind hier zu finden: meine.stimme.de/tag/meine-heimat
Autor:Katja Bernecker aus Heilbronn |
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