Mehr Führungskraft
Petra Lutz, die Koordinatorin des Ambulanten Hospizdienstes Heilbronn, freut sich über mehr Unterstützung. Die Stelle ihrer Stellvertreterin Nicola Hartung wurde zum 1. April auf 60 Prozent erhöht. "In meinem ersten Jahr als Koordinatorin habe ich festgestellt, dass die vielen Aufgaben nicht alleine zu stemmen sind", stellt Lutz fest. Dazu gehört, die über 25 Pflegeheime im Einzugsgebiet, das sich über Heilbronn und den südlichen Landkreis erstreckt, mindestens einmal im Jahr persönlich zu besuchen und die Netzwerkarbeit auszubauen. Die Nachfrage aus den Heimen, von Privatpersonen und auch von großen Firmen für einen Letzte-Hilfe-Kurs ist groß, da will der Hospizdienst aktiver werden. Im Juni endet der neue Ausbildungskurs für Hospiz- und Trauerbegleiter, der einmal jährlich stattfindet. Die Ehrenamtlichen müssen koordiniert und begleitet werden. In den Heimen und auch im Krankenhaus möchte das Duo künftig mehr Präsenz zeigen. Gerade in letzterem soll die Arbeit nicht mehr nur auf die Palliativstation beschränkt sein, sondern nach Absprache mit der Klinikseelsorge auch auf andere Stationen ausgeweitet werden. "Der Bedarf ist riesengroß", erklärt Lutz. Es wurde ein Förderkreis ins Leben gerufen, da gilt es, Sponsoren zu finden und Vorträge über die Arbeit zu organisieren.
Autor:Ambulanter Hospizdienst Heilbronn e. V aus Heilbronn |
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