Heilbronner Stadtmeisterschaften
Meisterschaften im Judo in Heilbronn
Nach zweijähriger Corona-Pause konnten die 12 Judovereine des Stadt- und Landkreises Heilbronn am 3. Dezember endlich wieder die vor allem bei den Kindern sehr beliebten „Heilbronner Stadtmeisterschaften“ durchführen. Ausrichter sowie alter und neuer Vereinspokalmeister wurde der Judo Club Kano Heilbronn. Fast 200 Judoka gaben in ca. 400 Kämpfen ihr Bestes um den begehrten Meistertitel in ihrer Alters- und Gewichtsklasse zu gewinnen. Die rege Teilnahme war nach der für alle Sportler schwierigen Coronazeit sehr erfreulich und stellte die ehrenamtlichen Helfer vor große Herausforderungen. Zum Glück füllte sich die Turnhalle des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums bereits vor 10:00 schnell mit Kindern und Eltern, so dass neben der Aufregung auch die Temperatur schnell anstieg. Besonders stolz waren alle Vereinstrainer darauf, dass schon ihre kleinen Schützlinge die besonderen Werte des Judo wie Respekt, Wertschätzung, Mut und Selbstbeherrschung bewiesen. So geht es traditionell beim Heilbronner Turnier nicht in erster Linie um das Gewinnen. Vielmehr sollen die vielzähligen „kleinen und größeren Kämpfer“ bei diesen Kämpfen auch Ihren Familien eindrucksvoll zeigen, wie man sich unter Einhaltung von Wettkampfregeln fair und freundschaftlich an einander messen kann. Die Wettkämpfe zeigten allen, das Judo ein harter Wettkampfsport ist, bei dem es aber vor allem darum geht, intelligent und spontan die im Training erlernten Techniken einzusetzen ohne den Gegner zu verletzen. Aufgrund der Vereinswertung kam auch der Teamgeist in Heilbronn nicht zu kurz, denn über alle Altersklassen hinweg (von den 7-jährigen bis hin zu den Senioren) wurden Punkte für den Wanderpokal gesammelt. Besonderer Dank und Anerkennung gilt neben den Trainern den engagierten Eltern, welche ehrenamtlich große Unterstützung leisteten, sowie der Kreissparkasse Heilbronn für ihre Förderung. Auch den jugendlichen Judoka des Vereins gebührt für den ehrenamtlichen Einsatz als Kampfrichter, Auf-/Abbauhelfer sowie Betreuer neben ihrem Wettkampfeinsatz größter Respekt.
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