Tauchen in Tirol

der Holzmichl im Urisee
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Die Pandemie hat den Tauchsport fast zum Stillstand gebracht. Geplante Ausfahrten des TCH mussten abgesagt werden. Unter der Leitung  von  Norbert Vogt fand Anfang August nun endlich wieder eine Ausfahrt zu vier Bergseen in Tirol statt. Erstes Ziel war der Urisee, der in einem Wald eingebettet zwischen den Bergen liegt und durch eine massive Ausspülung des Untergrundes entstand. Baum- und Wurzelformationen zeugen davon. Die Attraktion des Sees ist der "Michl", eine Holzfigur, die aus dem Wasser emporragt. Hier konnten die Taucher die Überreste der alten Badeanstalt, versunkene Holztreppen und eine bis auf 38 Meter abfallende Steilwand erkunden. Am Plansee wurden bei einer Sichtweite von bis zu 25m im kristallklaren Wasser ein Holzkarren und ein Holzschlitten zwischen Baumstämmen bestaunt. Schwärme von Flussbarschen waren hier die Begleiter der Taucher. Am mit Quellwasser gespeisten Lechausee mussten die Taucher zwar ihre Ausrüstung  zum See schleppen, wurden dort aber mit einer einzigartigen Atmosphäre der Unterwasserlandschaft belohnt. Im See liegen prächtige Wurzelstöcke, Bäume und unzählige Elritzen tummeln sich dort. Der klare Blindsee verwandelte sich aufgrund starker Regenfälle in eine Schlammgrube, daher war hier der Tauchgang nur eingeschränkt möglich. Taucherlebnis pur!

Autor:

Tauchclub Heilbronn e.V. aus Heilbronn

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