Pfarrer-Mayer-Gesellschaft
Auf des Spuren des „Gipsapostels“

Friedrich Küßner (rechts) stellt den Radfahrern den Verlauf der Tour und die Beschilderung des Radwegs vor. | Foto: privat
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Reges Interesse fand die Radtour auf den Pfarrer-Mayer-Radweg am 19. März in Kupferzell. 22 Interessierte trafen sich an der Evangelischen Kirche gegenüber dem Pfarrhaus in Kupferzell, in dem Pfarrer Mayer mit seiner Familie von 1746 bis zu seinem Tod 1798 gelebt hat. Unter Führung des Vorsitzenden der Pfarrer-Mayer-Gesellschaft, Friedrich Küßner, wurde die 21 Kilometer lange Strecke erkundet.
Der Radweg wurde im Jahr 2019 anlässlich des 300. Geburtstags von Pfarrer Johann Friedrich Mayer eröffnet. An16 Stationen informieren Tafeln auch mit QR-Codes über die Lehre und das vielseitige Wirken des Landwirtschaftsreformers.
Auf halber Strecke in Ulrichsberg ist ein alten Sandsteinbruch zu sehen, der damals den wichtigsten Baustoff für Wohn- und Wirtschaftsgebäude ortsnah lieferte. Über den ehemaligen Gasthof Lamm in Belzhag ging die Fahrt zur Gips-Landschaft beim Rebbigshof. Hier befand sich eine der zahlreichen Hohenloher Gipsmühlen, die das von Mayer empfohlene Gipsmehl zur Düngung produzierten. Daher kommt Mayers Spitzname „Gipsapostel“. Nach der Besichtigung der Pfarrer Mayer-Häuser in Westernach und Hesselbronn lud Küßner zum geselligen Scheunen-Umtrunk mit Hohenloher Most und Schmalzbrot.

Autor:

Pfarrer-Mayer-Gesellschaft aus Kupferzell

info@pfarrer-mayer-gesellschaft.de
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