Seniorenkreis Westernach auf Reise
Im Spargelhof und auf dem Rhein
Am 23. Mai dieses Jahres war es nun endlich wieder so weit, der Seniorenkreis Westernach konnte wieder einmal einen Ausflug machen. Die letzte gemeinsame Reise lag, bedingt durch Corona, bereits fünf Jahre zurück.
Mit insgesamt 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging es am frühen Morgen, bei idealem Reisewetter, mit dem Bus auf die Reise nach Forst bei Bruchsal. Dort wurden wir auf dem Erdbeer- und Spargelhof Böser bereits erwartet. Während der Fahrt zu den Erdbeer- und Spargelfeldern informierte uns Herr Böser darüber, dass das Familienunternehmen über 70 Jahre alt ist und die dritte Generation bereits mit tätig ist. Während der Erdbeer- und Spargelsaison hat das Unternehmen über 150 Personen beschäftigt. Auf den Feldern erfuhren wir dann, welche Arbeiten beim grünen bzw. weißen Spargel sowie bei den Erdbeeren bereits ab Mitte Januar erledigt werden müssen. Danach zeigte man uns, wie Spargel korrekt gestochen wird und an welchen Merkmalen ein qualitativ guter Spargel zu erkennen ist.
In den Betriebshallen sahen wir danach wie der Spargel maschinell gewaschen, auf Länge geschnitten, geschält und nach den verschiedenen Güteklassen sortiert wird.
Spätestens jetzt bekam jeder Appetit auf ein Mittagessen mit frischem Spargel. Die Auswahl auf der Speisekarte des Restaurants war dann auch sehr groß, so dass alle das richtige Gericht für sich finden konnten.
Am Nachmittag ging es dann mit dem Bus weiter nach Speyer. Dort machten wir eine Schifffahrt auf dem Rhein und fuhren Rheinabwärts in den Reffenthaler Altrhein und wieder zurück. Dabei erfuhren wir wie der ursprüngliche Rheinverlauf war, bevor der Fluss für die Schifffahrt begradigt wurde. Auch, dass in diesem Bereich ein großflächiges Naturschutzgebiet ausgewiesen ist, war vielen nicht bekannt.
Den Abschluss des ereignisreichen Tages machten wir dann noch in der Besenwirtschaft Banzhaf in Siebeneich. Dort gab es, als Kontrast zum Spargel am Mittag, ein bekannt herzhaftes Essen, was ebenfalls allen schmeckte. Für einige mussten wir dann viel zu früh die endgültige Heimreise antreten.
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