Wanderung auf dem Neckarsteig mit zweierlei Schwierigkeitsgraden
Am Himmelfahrts- und Vatertag trafen sich am Morgen einige unternehmungslustige Mitglieder des Kupferzeller Albvereins und Gäste an der Bushaltestelle in Kupferzell zur gemeinsamen Abfahrt zum Bahnhof Waldenburg . Von dort ging es mit der Bahn nach Heilbronn und weiter nach Heidelberg
.
Vom Hauptbahnhof fuhren die Ausflügler gemeinsam per Bus zur Bergstation am Fuß des Heidelberger Schlosses.
Dort teilte sich die Gruppe auf in diejenigen, die ganz sportlich die vielen Treppen zum Königsstuhl hinaufsteigen wollten, und jene, die die bequeme Fahrt zum Königsstuhl mit der historischen Bergbahn bevorzugten.
Während die Erstgenannten ihre sportlichen Ambitionen auf dem Weg nach oben , manchmal fast am Rand ihrer Kräfte, erprobten, wanderten die anderen bereits oben auf dem Königstuhl gemütlich auf dem breiten mit einem schwungvollen N gekennzeichneten Weg in Richtung Neckargemünd. Kurz bevor der Neckarsteig in einen durch den Wald nach unten führenden Pfad übergeht, beschlossen die Wanderer an einem an einer Wiese hübsch eingerichteten Rastplatz eine Vesperpause einzulegen.
Das nicht zu heiße, aber sonnige Wetter tat ein Übriges, dass die Kupferzeller unterwegs immer wieder Gleichgesinnte trafen. Im Schatten der hohen Bäume und auf weichem Waldboden war es wirklich angenehm zu wandern. Beide Gruppen hielten per Handy Verbindung miteinander. An einem Bänkchen, bevor erneut ein schmaler Waldpfad nach unten führt, waren alle Wanderer wieder beisammen. Der Weg führt kurz vor Erreichen von Neckargemünd noch an einem romantischen Tümpel und an einem schönen Herrschaftshaus mit reich blühenden Rhododendronbüschen vorbei. In Neckargemünd in der Nähe des Bahnhofs fand sich ein gemütlicher Biergarten, wo die Ausflügler im Schatten von großen Bäumen den Tag ausklingen lassen konnten, bevor es wieder nach Hause ging.
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