Unterwegs in Möckmühl
Teil 1, unterwegs im Städtle

Der Brunnen der fränkischen Fürstin Mechita. Sie war die Namensgeberin der Stadt. Aus Mechitas Mühle („Meitamulin, Meitemulen“, später auch „Mechitamulin“) entstand über all die Jahre der Name Möckmühl. | Foto: Daniela Somers
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  • Der Brunnen der fränkischen Fürstin Mechita. Sie war die Namensgeberin der Stadt. Aus Mechitas Mühle („Meitamulin, Meitemulen“, später auch „Mechitamulin“) entstand über all die Jahre der Name Möckmühl.
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Letzten Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, haben wir uns für einen Besuch in Möckmühl entschieden. Durch den Heimatverein war eine Führung "Von Frau zu Frau" angeboten. Zudem war das Heimatmuseum und der Hexenturm geöffnet.
Möckmühl wurde erstmals 750 - 779 schriftlich als „Meitamulin" erwähnt. Dieser Name geht auf eine fränkische Fürstin mit dem Namen Mechita zurück. Sie war Besitzerin einer Mühle. Die Mühle der Mechita. Über die Jahre wandelte sich der Name, bis es irgendwann zu Möckmühl wurde. Im 13. Jh. war Möckmühl als würzburgisches Lehen im Besitz der Herren von Dürn. Die Stadtrechte bekam Möckmühl um das Jahr 1250. Um das Jahr 1470 wurde eine wehrhafte Stadtmauer gebaut und die Burg neu befestigt. Hier verteidigte auch Götz von Berlichingen 1519, als Vogt von Herzog Ulrich von Württemberg, die Burg gegen den Schwäbischen Bund. Bei einem missglückten Ausfallversuch beim Oberen Tor gerät er in Gefangenschaft nach Heilbronn. 1970 wurde die historische Altstadt umfangreich saniert und restauriert. In diesem Teil sind wir sowohl mit der Stadtführerin unterwegs, wie auch danach noch alleine. Die Wege und die Bilder sind deswegen nicht identisch mit der Stadtführung. Denn obwohl die Stadtführung hoch interessant war, musste ich mir doch einige Gebäude näher anschauen. Wie immer stehen die Erklärungen unterhalb der Bilder. Und im 2. Teil gehts dann zur Stadtmauer und den vielen Türmen der Stadt.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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