28. August 2023, 17:09 Uhr
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Pfälzer Wald

Autor: Schwäbischer Albverein, Niedernhall

aus Niedernhall

jahresausflug Schwäbischer Albverein Niedernhall auf dem Weg zur Burg Trifels.
Foto: Bild von Manfred Geppert
hochgeladen von Schwäbischer Albverein, Niedernhall

Mit dem Bus fuhr der SAV Niedernhall in den Pfälzer Wald. Bei der Klettererhütte gab es das erste Highlight, den Felsturm Asselstein (58m) aus Buntsandstein. Gemeinsam ging es zum Windhof. Eine Gruppe fuhr mit dem Bus zu den Schlossäckern, Wanderwart Günther Braun führte die andere in Serpentinen auf einem Stück des Annweiler Burgenweges. Vom Fensterfels ging es zum Aussichtpunkt. Dieser bot einen großartigen Blick über den Pfälzer Wald. Vorbei an vielen Felsen kam man zur Ruine Anebos. Mit Ausblick auf Ruine Scharfenberg und die gegenüber liegende Reichsburg Trifels. Die auf dem Sonnenberg thronende Reichsburg wurde erklommen. Musikanten und Spielleute in mittelalterlichen Gewändern konnten bestaunt werden. Die Burg wurde 1081 erstmals erwähnt. Sie war die Lieblingsburg von Kaiser Friedrich I (Barbarossa) und diente als Schatzkammer und Staatsgefängnis. Nachbildungen der Krone, Zepter und Reichsapfel sind ausgestellt. Berühmtester Gefangener war der englische König Richard Löwenherz, den Staufer-Kaiser Heinrich VI. erst gegen Zahlung eines Lösegeldes frei lies. In Annweiler gabs Gelegenheit zum Bummel durch die Altstadt. Entlang des Flüsschens Queich erstreckt sich das ehemalige Gerberviertel. Das Mühlrad trieb früher eine Lohmühle an. Mit einem Abendessen klang der Ausflug aus.

Autor:

Schwäbischer Albverein, Niedernhall aus Niedernhall

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