Intensives Wandererlebnis im Steigerwald
Kilometer für Kilometer eröffneten sich den Wanderern der Kolpingsfamilie Oedheim neue Eindrücke in der herrlichen Landschaft des Steigerwaldes. Doch zunächst umrundeten die 35 Teilnehmer die Weininselspitze westlich von Volkach. Bei Nordheim wurde der Main überquert und die Vogelsburg erklommen. In der dortigen Kapelle ließen die mitwandernden Kolpingchorsänger zum Dank für den erlebnisreichen Tag Peter Tschaikowsky Vaterunser erklingen. Nächstes Ziel war das Steigerwald-Zentrum. Leider war es geschlossen. Doch ein schöner Platz vor dem Gebäude lud zu einer Vesperpause ein, um Energie für den Aufstieg zur Ruine Stollburg zu sammeln. Ebenfalls hoch hinaus ging es auf einem interessanten Pfad, der sich weit über die Baumwipfel hinaus hochschraubte. Genau der richtige Ort, um mit Hermann Sonnets „Spielmannsblut“ aus Schwaben zu grüßen. Die Pfad-Besucher nahmen diesen Gruß gerne an. Doch Zugabe gab es keine. Denn schließlich stand noch ein harter Rückweg zur Herberge an. Der dritte und letzte Wandertag führte von Breitbach durch idyllische Bachtäler nach Gräfenneuses, wo der Bus für die Fahrt zurück nach Hause bereits wartete. Mitwanderer Walter Herdecker „Die Intensität der Erlebnisse war so stark, die hätte man getrost auf einen zweiwöchigen Urlaub verteilen können.“
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