Sozialdemokraten erkunden Biogasanlage in Hesselbronn
Strom und Wärme in einem geschlossenen Stoffkreislauf zu erzeugen und ohne Einsatz endlicher Energieträger in flexibel gestaltbaren Mengen bereitzustellen, diesem Ziel kommt die Biogasanlage in Hesselbronn beeindruckend nahe, wie Rolf Stirn dem Landtagskandidaten der SPD, Hans-Jürgen Saknus, der Zweitkandidatin Caroline Vermeulen und interessierten Bürgern engagiert darlegte. Zwei Drittel des Gases würden von den Stadtwerken Schwäbisch Hall in Strom und Fernwärme umgesetzt, ein Drittel diene vor Ort der Elektrizitätsgewinnung und Wärmeversorgung von 8 Wohnhäusern, 11 weitere seien in naher Zukunft vorgesehen. Insgesamt erbringe die Anlage 500 Kilowatt. Befüttert werde sie mit Gülle und Mist aus den beteiligten Betrieben, Gras und Mais aus betriebseigenen Feldern und Flächen des Hofguts Hohebuch, so dass Transportwege kurz bleiben. Durch Ausbringung der nährstoffreichen Gärreststoffe auf die Felder könne der Zukauf von Dünger deutlich reduziert werden. Beeindruckt stellte Hans-Jürgen Saknus fest, solch geschlossenen Stoffkreisläufen gehöre die Zukunft. Die Leistungen der SPD-Minister in den Bereichen der Energiewende, der Wirtschafts- und Finanzpolitik, der Polizei- und Schulen und im Sozialen betonend, schloss er mit der Frage, wer außer der SPD diese Reformen fortsetzen könne.
Eingestellt von: Martin Probst
Autor:SPD Hohenlohekreis aus Öhringen |
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