BUND Heilbronn-Franken auf dem Naturerlebnistag in Zaberfeld
BUND Heilbronn-Franken zeigt was er kann.
Mit seinem neuen großen Pavillon zeigten die Mitarbeiter aus der Region Heilbronn die Vielfältigen Tätigkeiten mit dem sich das BUND Team täglich beschäftigt.
Ob Stellungnahmen im Rahmen von Öffentlichkeitsbeteiligungen für Bebauungspläne, Umweltmeldungen bei Verstößen im Waldwegebau, wie kürzlich im Zaberfelder Wald und anderen Waldgebieten. Schutzzäune für Kröten, Nistkastenbetreuung, Schmetterlingsexkursionen, Fledermausbetreuung und Führungen dazu, Gewässerüberprüfungen und Messungen von Schadstoffen und seit Peter Kochert im Team arbeitet auch fachliche Begleitung und praktische Ausführung von Zuchtstationen für Wildbienen. Die Bienenzuchtstationen garantieren bei sachgemäßer Behandlung und Ausführung einen Beitrag zur Nachhaltigeit. Vermehrung der so enorm wichtigen Wildbienen,die zur Bestäubung unserer Streuobstwiesen und in der Landwirtschaft und Gartenbau beitragen.
Obwohl das Wetter nicht mehr das Sommerniveau hatte, kamen doch viele Interessierte Menschen an den Stand.
Besonderes Augenmerk richteten die Besucher auf die Präsentation des ausgestellten Bauschutt aus dem Zaberfelder Waldwegebau. Manche Besucher waren von dem Sortiment der Müllmenge die dort zurzeit im Waldboden schlummert sehr überrascht.
Ein weiterer Augenmerk richtete sich auf die Transparente und Hinweise zur geplanten Erweiterung der Firma Layher. Hier hatten wir Flyer und Hinweise parat, die auf eine große Vernichtung von bestem Ackerboden, der Artenvielfalt und auf die Wasserproblematik, Lärm, LKW Verkehr und vieles mehr hinweist.
Auch ein Transparent mit dem Hinweis auf die fehlende und enorm wichtige Stadtbahn, die ebenfalls ein Teil von Nachhaltigkeit bedeutet, war an unserem Stand platziert.
Für die Kinder gab es am Lagerfeuer Stockbrot, Malecke und ein Quiz. Als Belohnung fürs Mitmachen gab es einen Apfel.
Die Besucher konnten sich mit unseren Experten unterhalten und auch aus manchem Gespräch wichtige Erkenntnisse gewinnen.
Leider mussten wir aufgrund eines anrückenden Sturms unseren Stand früher als gedacht abbauen. Trotz nicht günstiger Wetterlage waren wir mit dem Ergebnis der gemachten Gespräche mit den naturliebenden Menschen sehr zufrieden.
Autor:Peter Kochert aus Pfaffenhofen |
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