THW kann einpacken - Brückenabbau in Tiefenbronn
Einpacken konnte das Technische Hilfswerk (THW) wieder seinen großen Brückenbaukasten, denn die vor einem halben Jahr errichtete Bailey-Behelfsbrücke über die Würm wird nach Fertigstellung einer neuen Straßenbrücke nicht mehr benötigt.
Von Freitag bis Samstagnachmittag bauten die freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte des THW ihren großen, insgesamt 22 Tonnen schweren Technikbaukasten wieder ab und transportieren ihn wieder zurück nach Pfedelbach in das dortige Lager.
Zuvor war jedoch für die rund 30 Helferinnen und Helfer der THW-Ortsverbände Pfedelbach, Pforzheim, Aalen und Mühlacker und dem fränkischen Fürth überwiegend Handarbeit mit Unterstützung eines Kranfahrzeugs und eines Radladers angesagt. Sie zerlegten die aus knapp 2000 Einzelteilen bestehende Baileybrücke und verluden alle Teile auf ihre LKWs.
Mit dem Abbau sind die Bauarbeiten jedoch noch nicht beendet. In Pfedelbach werden alle Bauteile kontrolliert und eingelagert, damit die Brückenteile wieder für den nächsten Einsatz bereit liegen. „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz“. erklärt Gunnar Kreidl, Chef der Pfedelbacher THW-Truppe, die innerhalb eines Tages eine Behelfsbrücke bauen kann, auch diese wichtige Phase der Arbeiten.
Bis in die Abendstunden waren die Helferinnen und Helfer beschäftigt. Für die Unterbringung und die Verpflegung vor Ort sorgten der DRK- Ortsverein Tiefenbronn. Das Landratsamt Enzkreis beauftragte das Technische Hilfswerk mit dem Brückenbaueinsatz.
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