Herbstsonne Berlichingen
Zum Start ins Neue 2015 erfreute sich die Berlichinger Herbstsonne an einem Bilderbericht über die zauberhaft überwältigende Tibermetropole Rom. Schon Johann Wolfgang Goethe, der zwei Jahre dort lebte, sagte, als er dann wieder nach Weimar zog: „Ich habe immer noch nicht alles gesehen!“ Es waren dann auch die kleinen Geschichten über Begegnungen oder wie „Schick, Scheck, Schock“, die über das Sehen der beeindruckenden Bilder hinaus die unendlich geistigen, oft geheimnisvollen Schätze der Ewigen Stadt spüren, fühlen liesen. Bestaunt wurden auch die Werke wie die Deckenfreskos (Schöpfungsgeschichte, Dankopfer Noahs, Sündenfall u. Vertreibung aus dem Paradies, Verhör u. Verfluchung Adama u. Evas) in der Sixtinischen Kapelle, die Kuppel des Petersdom, die Pieta, usw. von Michelangelo Buonarroti. Der Ausnahmekünstler aus der Toskana arbeitete verzehrt von der Sehnsucht nach Gott und ist heute noch Maßstab mit seinem weltberühmten Schaffen. Sechzig Minuten lang zog die Reise die Besucher in ihren Bann, sorgte für Ablenkung vom Alltag. Danach schmeckte bei Kaffee und Wein der Nussstollen und Hefezopf. Nebenher sah man jetzt Fotos aus der Heimat von Berlichingen, Jagsthausen, Kloster Schöntal und Neusaß.
Eingestellt von: Hans Johann Leuz
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