Kegler besichtigen die Brauerei Spall in Ballenberg

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Manfred Rüdenauer organisierte die Besichtigung zwischen Monatswanderung Juli und August. Helmut Höppe begrüsste die Kegler vor dem riesigen denkmalgeschützten Backsteingebäude mit Sudhaus aus der Gründungszeit 1883. In vierter Generation wird hier von der Familie Spall Bier gebraut. Die Braugerste wird in Säcken aus dem Raum Schweinfurt bezogen. Der Hopfen kommt aus dem fränkischen Spalt. Das Brauwasser fliesst aus einer unterirdischen Quelle unter dem Gebäude. Der Braukessel wird noch mit Kohle beheizt. Der in den Fels gehauene Eiskeller wird nicht mehr genutzt. Er wurde durch Kühlmaschinen in angrenzenden Räumen ersetzt. Eine Flaschenabfüllanlage gibt es nicht mehr. Das Bier wird nur noch in Fässern oder in Dosen abgefüllt. 2015 wurden noch 300 HL gebraut aktuell nur noch ca. 50 HL Damit ist die Brauerei eine der kleinsten in Deutschland. Hauptabnehmer des Biers ist die danebenliegende Brauereigaststätte zum Ochsen. Über Leitern und schmale Treppen kletterten die Kegler in das oberste Geschoss der Brauerei. Vom Maischbottich, Maischpfanne, Würzpfanne und Gärbottich bis zum Lagerkeller wurden alle Anlagen zur Bierherstellung besichtigt. Die Führung endete mit einem Abendessen im Ochsen und selbstgebrautem naturtrüben Lagerpils oder Spallator einem dunklen Bockbier.

Autor:

Berlichinger Kegler aus Schöntal

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