Aktivgruppe Talheim
Auf stillen Pfaden durch das Gronach - und Jagsttal bei Kirchberg

Das an der Gronach liegende technische Kulturdenkmal, die Gröninger Hammerschmiede, war für die 25 Teilnehmer der Aktivgruppe Talheim eines von vielen Highlights bei ihrer Jagsttaltour. | Foto: Isolde Reitz
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  • Das an der Gronach liegende technische Kulturdenkmal, die Gröninger Hammerschmiede, war für die 25 Teilnehmer der Aktivgruppe Talheim eines von vielen Highlights bei ihrer Jagsttaltour.
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Wildromantische Pfade, historische Mühlen, alte Brücken, enge Täler und der sanfte Klang der Natur begleitete die Wanderer der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Tour durch das romantische Jagst- und Gronachtal. Von Kirchberg ab, ging es zuerst über den Ockenauer Holzsteg und über den mit Bärlauch bestückten Wald nach Mistlau. Auf Wiesen- und Waldwegen erreichte man Bölgental und gelang abwärts über die naturbelassene Rotbachschlucht ins Gronachtal. Der urtümlichen Gronach entlang kam bald die Gröninger Hammerschmiede in Sicht, ein technisches Kulturdenkmal. Zurück, längs der wildromantischen Gronach war Kompetenz angesagt, da man bis zur Mündung in die Jagst, 9 mal den Bach auf Trittsteine überqueren musste. Das landschaftlich sehr reizvolle Jagsttal begleitete die Wanderer zur ehemaligen Heinzenmühle. Einem steilen, abschüssigen Hang zur Lobenhauser Mühle folgend, war Geschicklichkeit gefragt, da man einen schmalen-urwüchsigen Pfad mit querliegenden Bäumen bewältigen mußte. Oberhalb der Mühle bot sich ein Ausblick ins Hohenloher Land. Das Durchschreiten der mit Bärlauch übersäten Teufelsklinge war jetzt fast nur noch ein Kinderspiel! Am Krabbenhäusle genossen alle die herrliche Sicht auf die Altstadt Kirchbergs, bevor eine besonders erlebnisreiche Wanderung nach 20 Kilometer endete.



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