Aktivgruppe Talheim
Burgen - und Felsenromantik im Trifelsland

Bei herrlichem Herbstwetter entstand das Gruppenbild der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Pfalzwanderung an der Ruine Anebos mit der gewaltigen Reichsburg Trifels im Hintergrund. | Foto: Isolde Reitz
29Bilder
  • Bei herrlichem Herbstwetter entstand das Gruppenbild der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Pfalzwanderung an der Ruine Anebos mit der gewaltigen Reichsburg Trifels im Hintergrund.
  • Foto: Isolde Reitz
  • hochgeladen von Aktivgruppe Talheim

Das im geschichtsträchtigen und reizvollen Trifelsland liegende und von 3 Burgen beherrschte, malerische Städtchen Annweiler, war der Startpunkt für die 26 Wanderer der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Pfalzwanderung. Etwas schwierig gestaltete sich am Anfang das Durchschreiten des matschigen Trifelsbachtales, bevor man den Zollstock (ehe. Handelstrasse)erreichte. Auf nun sehr angenehmen, weichen Waldwegen ging es weiter über den Hexentanzplatz hoch zur Ruine Neukastell mit herrlichem Blick in die Rheinebene. Auf dem Föhrlesberg, der höchsten Erhebung des Tages, konnte man die Sonne und eine Weitsicht ins Pfälzerland genießen. Über einen Gratweg wanderte die Gruppe zum einzigartigen Slevogtfels mit seinem 3-Burgenblick. Das nächste Ziel war die Ruine Scharfenberg (ehe. Münzprägestätte). Konzentration und Kraxeln war auf dem Weg entlang gewaltiger Felsformationen und Kletterfelsen zur Ruine Anebos angesagt. Der letzte Anstieg zur ehemaligen Reichsburg Trifels war nochmals heftig aber lohnenswert. In der mächtigen, von den Staufern erbaute Burg, war die Schatzkammer des Heiligen Römischen Reiches untergebracht und zugleich auch die Lieblingsburg Kaiser Barbarossas. Auf entspannten Waldwegen erreichten alle wohlbehalten nach15 Kilometer und 600 Höhenmeter wieder ihr Ziel in Annweiler.

Mehr zum Thema Wandern

Freizeit
Die Zwerg-Schwertlilie blüht schon am Kies | Foto: WandernGabyErich
8 Bilder

Lauffen wird langsam blau

Die heutige Mittwochswanderung fand für die Gruppe Wandern mit d'r Gaby un em Erich in Lauffen statt. Da befreundete Wanderer von Marbach dabei waren, ging es vom Forchenwald kurz hinunter an den Neckar wegen des Ausblicks auf den Krappenfelsen und den Römischen Gutshof. Über die Bundesstraße kamen sie zum eigentlichen Ziel, den Seelochseen und der Neckarschleife. Die ersten Scilla strecken die noch hellen Rispen aus dem Grün. Mutig von den kleinen Pflänzchen, denn auf dem schattigen Weg war...