Herbstliche Stimmungsbilder bei der Albwanderung
Spätsommerliches Oktoberwetter und eine Vielzahl landschaftlicher und kultureller Besonderheiten wurden den 26 Teilnehmern der Aktivgruppe Talheim bei der Tour auf der Schwäbischen Alb beschert.
250 Höhenmeter galt es gleich beim Start bei Neuffen auf dem Weg zur Albhochfläche zu bewältigen Ein erster Ausblick ins Tal und zur Ruine Hohenneuffen bot sich von hier oben. Vorbei am Molach Maar wanderte die Gruppe zum Keltischen Heidegraben-Oppidum bei Erkenbrechtsweiler und weiter zum Brucker Fels. Herrlich war hier der Blick zur Burg Teck, ins Lenninger Tal und das Albvorland. Auf schmalen, wurzelreichen und laubbedeckten Wegen ging es nun über die Baßgeige am Geländeabbruch des Albtraufs entlang zum Marienfels und Wilhelmsfels. Beeindruckend waren immer wieder die steilen Felswände und die massigen Einzelfelsen. Ein Blick durch den herbstlich verfärbten Wald – und schon lag die Ruine Hohenneuffen vor den Füßen. Eingebettet in eine herrlich schöne Landschaft liegt diese mächtige Höhenburg mit einer prächtigen Fernsicht. Nach dem Abstieg durch den von der Herbstsonne verzauberten Wald, vorbei an der Karsthöhle Bauerloch, endete eine traumhafte Wanderung nach 525 Höhenmeter und 18 Kilometer Länge beim Parkplatz Sieben Linden.
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