Aktivgruppe Talheim
Von Mühlen, Bannwäldern, Seen und einer mächtigen Stauferburg

Auf der mächtigen Stauferburg Guttenberg machten die Wanderer der Aktivgruppe Talheim eine Rast, danach ging es hinab in das wildromantische Mühlbachtal.  | Foto: Isolde Reitz
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  • Auf der mächtigen Stauferburg Guttenberg machten die Wanderer der Aktivgruppe Talheim eine Rast, danach ging es hinab in das wildromantische Mühlbachtal.
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Eine mit historischen Sehenswürdigkeiten gespickte Wanderung im Land der Staufer unternahm die Aktivgruppe Talheim. In Bad Rappenau beginnend, führte der Weg die 31 Teilnehmer zuerst über den Kohlhof, weiter zum Römersee und der Villa Rustica. Malerisch präsentierte sich am Eingang des Fünfmühlentals die Kugelmühle und der Mühltalsee. Nach einem Anstieg über den Bannwald wurde der größte Jüdische Friedhof aus dem 16. Jahrhundert erreicht. Waldfeeling pur gab es auf dem folgenden Neckarsteigweg, der die Gruppe zur Staufenburg Guttenberg führte. Die nie zerstörte, gewaltige Höhenburg, beherbergt die Greifenwarte und ein Museum. Nachdem man ausgiebig den herrlichen Ausblick ins Neckartal genossen hatte, ging es den Eselsteig steil bergab. Moosbewachsene Baumriesen und urwüchsige Flora begleiteten die Wanderer entlang des sich schlängelten, wildromantischen Mühlbaches zur Siegelsbacher Mühle. Durch das weitere, waldumsäumte Tal führte der Weg auf das Hochplateau des Kraichgaus und zu der Ortschaft Siegelsbach. Vorbei an abgeerntete Getreidefeldern, mutete sich die Landschaft schon spätsommerlich an. Die Sommerberghütte, der verträumt liegende Waldsee und der Wasserturm wurden noch auf dem Weg durch den prächtigen Rappenauer Stadtwald bestaunt, bevor die Tour nach 16 Kilometer endete.

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