Kommunalpolitischer Austausch: Erwin Köhler MdL besucht Bürgermeister Vierling in Untergruppenbach

Im Rahmen seiner kommunalpolitischen Tour durch den Wahlkreis Eppingen hat der Grünen Landtagsabgeordnete Erwin Köhler am 19. Mai Untergruppenbachs Bürgermeister Andreas Vierling besucht. Auf der Agenda standen dabei neben der Stadtentwicklung, dem Fachkräftemangel, sowie der Nahversorgung eine Vielzahl an unterschiedlichen Themen.

Mit der erfolgreichen und von einem bunten Abendprogramm begleiteten Wiedereröffnung der Hohenriethalle hat ein langjähriges Projekt der Gemeinde einen erfolgreichen Abschluss gefunden. „Die 3,5 Millionen Euro, die wir über mehrere Jahre investiert haben, sind sehr gut angelegt, das Ergebnis hat auch unsere Bürgerinnen und Bürger überzeugt“ so Bürgermeister Vierling stolz. Allgemein sei viel los in Untergruppenbach: „Unsere Gemeinde ist auf Wachstumskurs. Immer mehr Familien mit Kindern bauen hier ihr Eigenheim. Wir haben mittlerweile neun Kindertageseinrichtungen aufgebaut, weitere Projekte befinden sich bereits in der Planung“, berichtet Vierling.
Beim ÖPNV sieht der Bürgermeister noch Verbesserungspotential. Insbesondere die Reaktivierung der Bottwartal mit einer Anbindung der Gemeinden des Schozachtals sei für den Nahverkehr in der Region ein wichtiges Zukunftsprojekt. Hier wünscht sich Vierling frischen Wind in der Debatte. Köhler sicherte dem Bürgermeister seine Unterstützung zu: „Ich werde auf meine Abgeordnetenkolleg*innen aus dem Landkreis Ludwigsburg, sowie Verkehrsminister Hermann zugehen, um eine gemeinsame Initiative auf den Weg zu bringen. Wir brauchen solche Projekte unbedingt, damit wir den Menschen im ländlichen Raum eine attraktive Alternative zum Auto anbieten können.“
Das Gespräch umfasste auch Themen wie die Folgen des Klimawandels, den kommunalen Klimaschutz, die Sanierung des Freibads, sowie der Fachkräftemangel unter dem auch die Kommunen leiden. „Untergruppenbach ist bei Bürgermeister Andreas Vierling ist sehr kompetenten Händen. Ich habe heute viele spannende Eindrücke und wichtige Aufträge mitnehmen können. Das war ein wirklich toller und intensiver Austausch!“, so Köhlers Bilanz des Besuchs.