Land Art - Schulprojekt
- Die Schülerin wollte ihre Arbeit eigentlich im Wald lassen, doch ihrer Mutter gefiel das Projekt auch sehr gut und so wurde der Rahmen mit in den heimischen Garten genommen.
- hochgeladen von Wandern mit d'r Gaby un em Erich
Eine Freundin wollte ihrer Tochter das BUGA-Ei zeigen. Sie hatte es auf einer der zahlreichen Wanderungen mit der Wander Gaby gesehen, traute sich aber nicht zu, alleine wieder hin zu finden und bat die Natur- und Landschaftsführerin um Hilfe.
Die Tochter hatte im Unterricht die Aufgabe gestellt bekommen, sie solle selbst ein Land Art Projekt erstellen.
Am vergangenen Freitag konnte dann die gemeinsame Wanderung stattfinden. Da Mutter und Tochter bereits die Seite von Klaus Waldbüßer besucht hatten, kamen sie sofort auf das Reben-Ei zu sprechen. Das war jedoch zu weit entfernt.
Die Schülerin hatte einen Rahmen angefertigt und wollte auf der Wanderung Material zur Ausschmückung finden. Am Weg bot sich Vielerlei an und so konnte bereits am ersten Monument der fertig geschmückte Rahmen aufgehängt und fotografiert werden. Unterwegs hatte man die verschiedenen Zapfen und Baumfrüchte besprochen, Bucheckern probiert und die ersten zarten Wurzeln der Eichen begutachtet. Farn, Wasserdost, Schilfgras, Zweige, Blätter und verschiedene Rinden und Zapfen konnte die Schülerin verwenden und benennen. Das Eichenknäuel war dann ein guter Ersatz für das Reben-Ei. Auf dem Rückweg fanden sie noch ein am Boden liegendes Nest und ein Reh lief durch den Wald. So macht Unterricht Spaß.
Organisation:Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn |
5 Kommentare
Land Art verbinde ich irgendwie immer mit Klaus.
Aber da kann ja wirklich jeder gestalterisch tätig werden.
@Gudrun, ich hoffe, ihr habt es auch fotografisch festgehalten, denn vieles ist eben auch vergänglich.
Mir hat die Aktion so viel Spaß gemacht, ich werde mir in Kürze so einen Rahmen auch anlegen. Muss nur noch nachlesen, wie man das natürlich und trotzdem stabil bindet. Und dann kann man immer je nach Saison auch Blühpflanzen einarbeiten. Da freue ich mich drauf.
Gaby, natürlich hat unser Simon davon wunderschöne Fotos in seinem Konfirmationsalbum. Damals hat man noch Abzüge gemacht.
Meine Schwester, seine Patentante hat sogar 3 bis 4 Holzscheite vor einem Bauernhaus gestiebitzt ohne rot zu werden. Das war ihr ihr Patenkind wert. Und ich habe sie beim "Klauen" mit der Kamera erwischt. Da lachen wir heute noch drüber.
Am besten würde ich die Äste mit einer Sisalschnur binden. Das ist stabil und sieht trotzdem natürlich aus. Oder mit Peddigrohr oder Rattanrohr.