Führung in Waldenburg und Amrichshausen
Kirchenschätze
Am Sonntag, 22. September erkundeten nachmittags ca. 20 Teilnehmende zwei "Kirchenschätze" in Hohenlohe.
Ursula Angelmaier führte zunächst durch die Stadtkirche St. Ägidien. Gespickt mit zahlreichen sachkundigen Details aus der Hohenloher Geschichte, erläuterte sie den Altar, Grabdenkmäler, die Kanzel und vor allem auch die beeindruckenden Fenster: Das Fenster, welches die Seligpreisungen zeigt und die beiden neueren Fenster von Ada Isensee kamen bei Sonnenschein bestens zur Geltung und versetzten alle in Staunen.
Nach einer kurzen Kaffee- und Kuchenpause im Panoramahotel Waldenburg - mit Blick auf die Hohenloher Ebene - trafen die Teilnehmenden sich in Amrichshausen vor der Kirche wieder.
Frau Angelmaier erläuterte das stimmige Bildprogramm der beiden Seitenaltäre mit Joseph als Ziehvater von Jesus und Johannes auf Patmos und dem Altar mit Maria in der Mitte des Chors.
Sie lenkte den Blick immer wieder auch einmal nach oben auf die wertvollen Stuckarbeiten, die selten sind für eine Dorfkirche und eher an Schlossdecken erinnern. Obwohl die beiden Kirchen wohl unterschiedlicher nicht sein könnten, gibt es auch Gemeinsamkeiten: So scheint ganz oben auf dem Marienaltar das Licht durch eine gelbe Fläche und erinnert an die Fenster in Waldenburg.
Die Teilnehmenden waren sehr beeindruckt von dem Nachmittag in diesen beiden "Schätzen" der Kirchengeschichte Hohenlohes.
Der Nachmittag war Teil der Themenreihe "Schätze". Der nächste Termin in dieser Reihe findet am 23. Oktober in Öhringen statt und handelt von "Liederschätzen" aus 500 Jahren Gesangbuch. Mehr Infos unter www.ebh-hohenlohe.de.
Autor:Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe aus Künzelsau |
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