Können wir die Welt neu denken?
Sie war bis in die späte Nacht an der Formulierung des Koalitionsvertrages der grün-roten Landesregierung in Stuttgart beteiligt und schon stand sie am nächsten Morgen im Weinsberger Weltladen: Die CDU- Landtagsabgeordnete Isabell Huber ist nicht nur mit landespolitischen Themen vertraut, sondern auch daran interessiert, mit Frauen aus dem Vorstand der Eine-Welt-Initiative Weinsberg über das Thema des diesjährigen Weltladentages zu diskutieren. Unter dem Motto „Die Welt braucht einen Tapetenwechsel – Gestalte ihn mit“ ging es beim Gespäch am 5. Mai zum Beispiel um die Fragen
Wie soll internationale Solidarität praktisch gestaltet werden?
Führt die Corona-Pandemie zu einem Umdenken Richtung mehr Nachhaltigkeit?
Wie kann bürgerschaftliches Engagement bezüglich des Fairen Handels gefördert werden?
Einig war man sich in der Einschätzung, dass individuelles Engagement wichtig ist, es aber eingebettet sein muss in zukunftsfähige gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Wie diese auszugestalten sind, bleibt ein sozialer Aushandlungsprozess. Dafür war das Treffen mit der Politikerin ein guter Schritt, dem hoffentlich weitere folgen werden.
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