Frieden für die Welt
Die erste Ausgabe der Heilbronner Stimme am 28. März 1946

Die erste Ausgabe der Heilbronner Stimme am 28. März 1946 | Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
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Frieden für die Welt!

Eine Kopie der ersten Ausgabe der Heilbronner Stimme vom 28. März 1946 erhielten wir als Geschenk bei unserem Heimatreporter Treffen im Medien-Druckhaus der Heilbronner Stimme.
Ich war sehr beeindruckt über diese erste Ausgabe der Heilbronner Stimme. Sie hat mich berührt und nachdenklich gestimmt.
Dieser sinnlose Krieg hatte eine Stadt zerstört und großes Leid und Not über die Bewohner gebracht.
Ein Beitrag der ersten Ausgabe "Geschehen des Tages" "Heilbronn räumt auf" beschreibt wie die Menschen an einem Schaufenster gebannt stehen bleiben und ein Gemälde mit der alten Kirchbrunnenstraße bei Nacht bestaunen. Wehmütig erinnern sie sich an vergangene Zeiten. Wie wunderschön waren die Häuser in der Kirchbrunnenstraße und wie zufrieden lebten die Menschen dort zusammen.
Nun blieb von diesen schönen Häusern in der Kirchbrunnenstraße nur ein großes Trümmerfeld zurück.
Eigentlich sehnte sich jeder nur nach Ruhe - Ruhe - Ruhe. Gleichzeitig beginnt der Kampf um ein neues Leben und nach kurzer Zeit finden die ersten Freiwilligen zueinander und beginnen die Trümmer wegzuräumen. Immer mehr Menschen treffen sich bei diesem Ehrendienst und befreien die Stadt von Schutt und Trümmern. 
Der letzte Satz dieses Berichtes hat mich zu Tränen gerührt " Es ist soweit - Heilbronn räumt auf und seine Bürger bauen sich den Weg in die Zukunft".
Ich selbst habe den Krieg nicht erlebt - aber meine Oma und meine Mutter haben oft von den großen Entbehrungen, den Sorgen, Ängsten und der großen Not erzählt.
Ich finde jeder sollte diesen Beitrag in der ersten Ausgabe der Heilbronner Stimme lesen - Krieg bedeutet für die Menschen unvorstellbares Leid.
Die vielen aktuellen Konflikte die wir im Moment auf unserer schönen Erde erleben zeigen uns leider, dass Vernunft und Verstand 
Kriege nicht verhindern können.
Wir alle sollten deshalb für den Frieden in der Welt eintreten und mit guten Beispiel kann jeder Einzelne dazu beitragen. Schon kleine Konflikte sollte man untereinander vernüftig lösen,  seien es Meinungsverschiedenheiten oder andere Wahrnehmungen. Jeder sollte bemüht sein ein friedliches Miteinander in der Gesellschaft zu unterstützen und andere Meinungen zu tolerieren in dieser aktuellen ungewissen, ruhelosen Zeit.

Ich bedanke mich auf diesem Wege nochmals recht herzlich für die Einladung zum Heimatreporter Treffen im Medien Haus der Heilbronner Stimme bei Frau Bernecker und Frau Brandt. Es war eine gelungene Veranstaltung - die Führung durch das Druckhaus war interessant und kurzweilig - danke Marina für dein großes Wissen und deine nette Art den Ablauf in der Druckerei zu kommunizieren.
Sehr nett war es die anderen Heimatreporter zu treffen - der Imbiss war gut - die Besprechung und Diskussion interessant - ein gelungenes Treffen - gerne wieder...

Alle Bilder sind aus der Kopie der ersten Ausgabe der Heilbronner Stimme vom 28. März 1946

Die erste Ausgabe der Heilbronner Stimme am 28. März 1946 | Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
Die erste Ausgabe der Heilbronner Stimme am 28. März 1946 - ein Beitrag daraus | Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
Die erste Ausgabe der Heilbronner Stimme vom 28. März 1946 - ein Beitrag daraus | Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
ie erste Ausgabe der Heilbronner Stimme am 28. März 1946 - ein Beitrag daraus | Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
ie erste Ausgabe der Heilbronner Stimme am 28. März 1946 - ein Beitrag daraus | Foto: Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
Privatperson:

Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall

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7 Kommentare

Privatperson
Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau
am 10.12.2024 um 08:45

Ja, leider bleiben manche Ereignisse immer wieder aktuell - seit jeher werden ständig Kriege geführt, Menschen sterben dabei und es wird Zerstörung und Leid in die Welt gebracht. 
Wie gut, dass sich trotz all dieses Leides die Menschen immer wieder aufmachen, von vorn zu beginnen, Neues zu erschaffen oder Altes wieder aufzubauen - so wie in Heilbronn. Die Hoffnung stirbt zuletzt. ..... 

Du hast das sehr schön in Worte gefasst. Ein wichtiger Beitrag für den Frieden.

Privatperson
Gerd Tiedtke aus Heilbronn
am 12.12.2024 um 12:40

Prima Text, wie immer von Heide. Gefällt sehr.

Privatperson
Heide Böllinger aus Bad Friedrichshall
am 12.12.2024 um 22:25

Leider kann ich mich heute erst bei euch bedanken - wir  hatten Besuch - das geht vor.

Ich bedanke mich recht herzlich für die netten Kommentare - es freut mich, dass das Thema Frieden jeden berührt. Frieden ist unser höchster Gut das wir immer anstreben sollten - nur wo ein friedliches Miteinander möglich ist kann eine Gesellschaft bestehen.