✴️Megaspannende Wanderung im Elbsandsteingebirge✴️
Die Elbe, die Fels-Arena der Bastei und herrliche Natur auf dem "MALERWEG" in der Sächsischen Schweiz

Beschaulich startet der Zuweg oberhalb von Stadt Wehlen | Foto: sigischlottke
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  • Beschaulich startet der Zuweg oberhalb von Stadt Wehlen
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Hier geht's zur 1. Etappe:
1. Etappe

2. Etappe
Stadt Wehlen - Hohnstein / Polenztal

Tolle Ausblicke auf Stadt Wehlen und die Elbe begleiteten unseren Zuweg zum Start der 2. Etappe.
Über den hübschen Marktplatz und entlang der Elbe brachte uns der Malerweg zu einem Waldpfad, der über steile Serpentinentreppen hinauf führte.
Bald war der Steinerne Tisch erreicht. Ein Picknickplatz, den Kurfürst August der Starke dort für einen Jagdausflug errichten ließ. Unsere Jagd beschränkte sich auf tolle Wege und Aussichten 😀, aber auch wir genossen dort ein kleines Päusle. 

Weiter ging's zur nah gelegenen Bastei, DER Besuchermagnet schlechthin im Elbsandsteingebirge. Eine neue Aussichtsplattform hoch oben auf einem Felsen wurde für die Besucher zum Fotopoint 😀. Und die Aussicht von dort auf die Elbe und das Umland war natürlich gigantisch.
Wir gingen hinunter zur Basteibrücke, imposant zwischen den hoch aufragenden Felsen. Von dort sah die Aussichtsplattform oberhalb richtig spektakulär aus und die Ausblicke auf die umliegende Felsenlandschaft waren toll.

Über Felsen und viele viele Treppenstufen ging's dann hinunter in den Amselgrund, zum Amselsee. Wasservögel mit ihren Küken tummelten sich auf dem Wasser und warteten auf Futter. Ein Stück liefen wir dort entlang, bevor uns wieder ein steiler Aufstieg im Wald erwartete. Treppenstufen bis zum Abwinken, vorbei an wilder Natur mit kleinen Wasserfällen.

Puuuh, geschafft 🥵. Dann endlich kam die ersehnte Einkehr. Die Rathewalder Mühle, eine alte Mühle, war zum Ausflugsziel umgestaltet. Unter schattigen Bäumen ließ es sich im Biergarten gut rasten. 

Gestärkt und ausgeruht ging's gleich wieder steil bergauf, mit schönen Rückblicken auf die Mühle. Oben angekommen wurde es dann wieder beschaulich. Zwischen hochstehenden Gras, durch weite Wiesen, führte uns der Weg, ein Stück entlang der Straße - ist halt manchmal auf Fernwanderwegen so - und kam dann zum Hockstein. Wow, was für ein herrliches Felsplateau. Die Vegetation wirkte sehr mediterran und wir kamen uns vor wie im Süden. Spannende Treppen, Stufen, schmale Pfade und eine schöne Hütte, richtig toll. Gegenüber lag Hohnstein mit seiner Burg, ein hübsches Städtchen hoch oben auf einem Felsen.

Von unserem Logenplatz konnten wir hinunter ins Polenztal blicken, auf die Pension, in der wir übernachten würden - ein Spielzeughäuschen tief unter uns. Dort hinunter mussten wir ... Durch eine sehr enge Felsspalte führte eine laaaaaange, ganz schmale und steile Metalltreppe tief hinunter. Ein Erlebnis, dort hinunter zu steigen. Dann noch eine steile Felstreppe und wir waren im Tal. Ein paar Minuten später war schon die Pension erreicht. Wunderbar, hier zu sein. Das leckere Abendessen hatten wir uns nach ca. 14 km und 400 Hm redlich verdient.



Autor:

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau

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