Mürbeteig-Halbmonde mit Nussbaiser

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Ich habe schon länger keine Weihnachtsplätzchen mehr gebacken - bin aber durch das Weihnachtsbäckerei-Gewinnspiel oder - besser gesagt die dort jetzt schon tolle Weihnachtsplätzchensammlung -  wieder dazu inspiriert worden.

Also habe ich Rezepte, die ich früher öfters gebacken habe und aber auch neue, unbekannte, die ich schon länger mal ausprobieren wollte, hervor gekramt und habe mich ans Werk gemacht. 

Hier ist eines meiner Rezepte..... Es ist relativ schnell zu machen und recht unkompliziert. 

Mürbeteig-Halbmonde mit Nussbaiser

Das braucht man für ca. 40 Halbmonde:
5 Eigelb
220 g Zucker
130 g Butter
310 g Mehl
250 g recht fruchtige Konfitüre (bspw. Himbeer, Aprikose, Schwarze Johannisbeer nach Belieben)
4 Eiweiß
1 Prise Salz
120 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Milch

Und so wird's gemacht: 
1.
  Eigelbe, 60 g Zucker, 100 g Butter, 250 g Mehl in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
2.   Den Backofen auf 160° C (Umluft 140° C) vorheizen. Dann den Teig ca. 3 mm dick auf Backpapier ausrollen (hat bei mir ein Oval von 25 x 30 cm ergeben) und mit dem Backpapier auf ein Kuchenblech legen. In ca. 15 Minuten hellgelb backen.
3.   Teigplatte aus dem Ofen nehmen und mit der fruchtigen Konfitüre bestreichen.  Ich habe jeweils die Hälfte der Kuchenplatte mit Mango-Marillen-Marmelade und selbstgemachter schwarzer Johannisbeer-Marmelade bestrichen. Beide Marmeladen sind wunderbar fruchtig.  
4.   Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und nacheinander 160 g Zucker, gemahlene Haselnüsse, 30 g zerlassene und etwas abgekühlte Butter, 60 g Mehl und
1 EL Milch unterheben. Die Masse auf die Konfitüre streichen.
5.   Bei der gleichen Ofentemperatur in ca. 15 Minuten leicht bräunlich backen (nicht zu braun, da der Baiser sonst zu hart wird). Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. 
6.   Nun noch warm mit einem Halbmond-Ausstecher (ca. 6 cm) Monde ausstechen.
Tipp: die Monde aus der Teigplatte dicht an dicht so ausstechen, wie sie bei mir auf Bild 3 - fertige Halbmonde in der Keksdose- zu sehen sind. So bleiben kaum Kuchenreste übrig. Die Reste beispielsweise in kleine Dreiecke schneiden. Oder für ein Dessert verwenden.  
Auf ein Kuchengitter legen und in 1 - 2 Tagen trocknen lassen. Dann in einer Gebäckdose lagern. 

Mit einem Mal backen hat man Halbmonde mit zweierlei Geschmack, wenn man die Hälften der Kuchenplatte mit zwei unterschiedlichen Marmeladen bestreicht.
Die fertigen Halbmonde kann man gut in einer Gebäckdose aneinander einlegen. So werden sie auch aus dem Teig ausgestochen. Das Ende des einen Halbmondes ist der Anfang des nächsten Halbmondes. So bleiben nur wenige Kuchenreste übrig. --- Zwischen mehrere Schichten Plätzchen in der Gebäckdose immer eine Lage Backpapier legen.
Autor:

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau

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2 Kommentare

Gudrun Vogelmann aus Bad Friedrichshall
am 06.12.2019 um 10:36

Liebe Sigrid,
die sehen ja super lecker aus. Sind dir wirklich gut gelungen und mit Sicherheit schmecken sie auch so. Außerdem sehr ausführlich beschrieben!

Liebe Grüße
Gudrun

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau
am 06.12.2019 um 13:35

Danke für dein Lob, liebe Gudrun. Ja, sie sind wirklich lecker geworden. Auch mein Mann hat sie für gut befunden und er ist an sich eine Schoko-Naschkatze.

Liebe Grüße und einen schönen zweiten Advent wünscht dir
Sigrid