Tanja´s Tierwelt
Wiesenbewohner Teil 1

Hauhechelbläuling
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Wiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde. Auf manchen Wiesen leben mehr verschiedene Pflanzen- und Tierarten als im tropischen Regenwald. Aus einer ungenutzten Wiese wird wieder Wald, was für die Artenvielfalt schlecht ist. Wenn eine Wiese gedüngt wird oder das Mähgut nicht abgeräumt wird, dann können nur noch ganz wenige Pflanzenarten gedeihen. Dafür wächst die Wiese schnell und kann schnell wieder gemäht werden. Das hat aber leider dazu geführt, dass artenreiche Wiesen bei uns ziemlich selten geworden sind .Die Förderung der Artenvielfalt kann so einfach sein. Richtiges Mähen zu den richtigen Zeitpunkten trägt dazu bei die Pflanzenvielfalt zu erhöhen und die Tiere zu schützen. Bei einer jährlichen Mahd sollte diese nach der Samenreife von Gräsern und Kräutern im September stattfinden,  Traditionell werden Wiesen in der zweiten Junihälfte sowie im August gemäht. Ebenfalls möglich ist eine Mahd in Etappen und somit Teile der Fläche als Brache und damit als Rückzugsort der durch die Mahd vertriebenen Tiere stehen zu lassen.

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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