Tanja´s Tierwelt
Wühlmaus

Foto: Eigenes Bild TB
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Wühlmäuse sind tag- und nachtaktiv. Sie messen zwischen sieben und 23 Zentimetern je nach Gattung. Die kleinen Ohren verstecken sich teilweise komplett im Mauspelz. Aufgrund der zahlreichen Unterarten zeigen sich Wühlmäuse sowohl in braungrau und schwarz als auch in rotbrauner Farbgebung.
Wenn eine Wühlmaus ihren Bodengang gräbt, erkennen man diesen aufgrund seiner hochovalen Form. Er befindet sich flach unterhalb der Bodenoberfläche; wenn daraufgetreten wird, gibt die Erde nach. Die Gänge erkennt man anhand der leichten Aufwerfungen. Erdhügel entstehen nur selten durch Wühlmäuse.
Diese Wühlmaus hat sich unter dem Vogelhaus bedient, normalerweise fressen sie die Wurzeln von Rosen, Rhododendren, Sträuchern, Heckenpflanzen, Stauden, Bäumen, Sommerblumen, Gemüsepflanzen oder Kräutern an. Zudem stehen die Pflanzen durch die vielen Bodengänge und Fresstätigkeiten nur noch locker im Boden.
Niedlich, aber die Wühlmaus ist nicht unbedingt der beste Freund der Gartenbesitzer!

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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