Statt „Wurstel“ Tajarin und Nusstorte

Bürgermeister Carlo Mancuso hat das Band zerschnitten, das Barbera-Fest ist offiziell eröffnet.
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Mindestens drei Jahreszeiten erlebten die Mitglieder des Partnerschaftskomitees Brackenheim bei ihrem Besuch des Barbera-Festes in ihrer Partnerstadt Castagnole delle Lanze. Allerdings war das Wetter zu den Festbetriebszeiten den vielen Besuchern gewogen und schaltete von Winter auf Frühsommer.
Seit März hat sich die Anzahl der Partnerstädte Castagnoles erhöht: um die sizilianische Kleinstadt Valledolmo. Viele Bewohner Castagnoles haben dort ihre Wurzeln, einschließlich Bürgermeister Carlo Mancuso.
In diesem Jahr betrieben die Gäste aus den Partnerstädten keine eigenen Stände – auf dem Speiseplan fehlten also u.a. die „wurstel con crauti“ – und hatten daher Zeit zu ausgiebigen Besuchen, z.B. der wunderschönen Trüffelstadt Alba, und zu all den Genüssen, die man beim Bummel „de cortile in cortile“, von Hof zu Hof, in der Altstadt genießen konnte.
Höhepunkte am Sonntag waren der Festgottesdienst, an dem auch Vertreter aus den Partnerstädten mitwirkten, und das anschließende „imbottigliamento“, die Verkorkung der ersten Flasche „Lanzevino 2019.“
Bei strahlend blauem Himmel hieß es am Montagmorgen „arrivederci!“ Und das Wiedersehen zumindest mit einigen Freunden ist bereits vorprogrammiert: beim zweiten Teil der Feier „40 Jahre Partnerschaft mit Charnay“ Ende Juni in Frankreich.

Autor:

Partnerschaftskomitee Brackenheim aus Brackenheim

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