Armut mit seinen vielen Schattenseiten

Medizinische Checkup im Dorf
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Im April und Mai hatten wir eine deutsche Kinderärztin Susanna bei uns im Projekt, die sich mit vollem Herzensblut für unsere Patienten und unser Mutter-Kind Krankenhaus einsetzte. Die Bedeutung unseres Leitsatzes „keiner darf verloren gehen“ wurde ihr sogleich vor Augen geführt, als sie merkte, dass die Patienten zu einem vereinbarten Termin nicht wiederkamen, obwohl sie schwer krank waren.

Sie verstand dies und fuhr sogleich mit unserer Sozialarbeiterin ins Dorf, um dort mit viel Überzeugungsarbeit den kranken verlorenen TB Patienten wieder zu uns ins Krankenhaus zu holen. Auch hat oft der Vater das letzte Wort und gibt seine Frau ungern für die Betreuung des Kindes im KH frei, aus Angst vor dem Verlust der Arbeitskraft für Kochen und Feldarbeit. Das ist Armut mit seinen eigenen Gesetzen.

Erfolg unseres Ernährungsprogramms
Innerhalb von 18 Monaten konnten wir durch unser Ernährungsprogramm in zwölf Dörfern die Anämie Rate bei den Kindern unter 3 Jahren von anfangs 70 % auf 17 % senken. Von 200 Kindern hatten anfangs 160 eine Blutarmut (Eisenmangel) und nach 18 Monaten nur noch 34 Kinder.

[…] Wir bedanken uns für Ihr Interesse! Unseren neuesten Bericht finden Sie in voller Länge auf unserer Webseite: https://www.shiningeyes.de/berichte/

Autor:

Shining Eyes e.V. aus Flein

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