Wirtshaussingen in der Fleiner Linde
Geselliger Anlass findet viele Freunde
Bereits zum sechsten Mal fand in der Fleiner Traditionsgaststätte „Linde“ das Wirtshaussingen statt. Schon kurze Zeit nach Veröffentlichung des Termins waren alle Plätze ausgebucht. Nachdem sich alle Besucher mit Essen und Trinken gestärkt hatten, wurde mit großer Begeisterung über drei Stunden lang gesungen. Angeleitet von den vier Musikern Ralph Kramer (Gitarre), Gerhard Muggele (Bass), Thomas Quintes (Gitarre) und Roland Gärtner (Akkordeon, Piano) erklangen Volkslieder, Oldies und Schlager. Mit der gekonnten musikalischen Begleitung und den ausgelegten Textheften gelang das gemeinsame Singen ohne Probleme.
Gestartet wurde mit dem Lied „Die kleine Kneipe“ als Dank an Ursel Hartmann, die ihr Gasthaus extra für diesen Anlass wieder geöffnet hatte. Die musikalische Liederreise führte von Bergliedern, Seemannsliedern bis hin zu Schlagern der 60-er und 70-Jahre. Bei dem großen Chor in der Linde stand nicht gesangliches Können, sondern ganz einfach die Freude am Singen im Vordergrund. Notenkenntnisse oder perfekte Stimmen waren nicht notwendig, um in dieser geselligen und lockeren Atmosphäre gemeinsam einen schönen Abend erleben zu können.
Hauptakteur war das Publikum, das sich an diesem Abend ein einem der ältesten Gaststätten Fleins sichtlich wohl fühlte. Als nach über drei Stunden gemeinsamen Singens der Abend traditionsgemäß mit „Sierra Madre“ und „Kein schöner Land“ beendet wurde, hatte es sich wieder gezeigt, dass Singen verbindet, glücklich und unheimlich viel Spaß macht. Damit wurde mit diesem Abend auch ein Ziel der Fleiner Bürgerstiftung als Veranstalter erreicht, einen Beitrag dabei zu leisten, die Gemeinschaft und das Zusammenleben in Flein ein Stück weit liebens- und lebenswerter zu machen. „Wir freuen uns schon auf das nächste Wirtshaussingen,“ äußerten sich begeisterte Besucher am Ende des Abends.
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