Beliebtes Wirtshaussingen in der Linde
Von der Schwarzwaldmühle bis Mendocino
Jeder Chor würde sich darüber freuen: ein volles Haus mit singbegeisterten Menschen von jung bis alt, die drei Stunden lang mit großer Begeisterung sangen. Schon kurzer Zeit nach Bekanntgabe des Termins waren alle Plätze des Wirtshaussingens im Traditionsgasthaus Linde ausgebucht. Eingeladen dazu hatte die Fleiner Bürgerstiftung. Nachdem sich alle Besucher mit einem Vesper gestärkt hatten, legten die Musiker los. Roland Gärtner, Thomas Quintes, Ralph Kramer und Gerhard Muggele gaben mit ihren Instrumenten den Ton an. Der Jahreszeit entsprechend erklangen zunächst Herbstlieder, bevor bekannte Volkslieder, Oldies, Schlager und viele anderen bekannte Stimmungslieder lautstark mitgesungen wurden. Ein extra für das Wirtshaussingen zusammengestelltes Liederheft sorgte dafür, dass es keine Textprobleme bei den Strophen gab. Sogar das Singen von mehrstimmigen Kanons bereitete den Besuchern keine Probleme. In bunter Reihenfolge, fast ohne Pause, erklangen die Lieder von den Bergen und von der Mühle im Schwarzwäldertal. Die musikalische Reise führte die „fahrenden Musikanten“ auch in den Hafen von Piräus,, nach New York, nach Italien oder auf den Countryroads nach Mendocino. Großen Beifall erhielten auch die solistischen Einlagen der Musiker bei Hits wie „I am a believer“, „Detroit City“ oder „Knocking on heavens door.“.
Die Zeit an diesem Abend verging wie im Flug, nach über drei Stunden erklang als traditioneller Abschluss „Sierra Madre“, nicht nur bei diesem Lied wurde deutlich, dass Musik Generationen zusammenbringen kann und einfach nur Spaß und Freude macht.
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