Einschränkungen sowie Verzicht für Seniorenmannschaftssportler durch die Corona-Pandemie für Fleiner Ü60-Fußballer

Einschränkungen und Verzicht für Seniorenmannschaftssportler durch die Corona-Pandemie für Fleiner Ü60-Fußball-Trainingsgemeinschaft

Keine Normalität, Beschränkungen und einen Tagesablauf, wie wir ihn noch nie erlebt hatten, waren seit März 2020 und sind auch noch aktuell gegenwärtig Alltag für alle sozialen Schichten und alle Altersgruppen. Der berufliche und schulische Ablauf entsprach und entspricht nicht mehr den Regeln, wie sie bis März 2020 praktiziert wurden. Einkaufen, Kultur und viele diverse andere Dinge laufen nicht mehr oder nicht mehr so problemlos ab, wie es jahrzehntelang funktionierte.
Arbeitgeber, Arbeitnehmer jeglicher Couleur und insbesondere Schüler sind hart und in besonderem Maße betroffen. Nichts ist mehr so wie es bis zum März 2020 war. Alle Deutschen mit Empathie leiden mit diesen betroffenen Personengruppen und sehnen eine baldige relative Normalität herbei.
Menschen in Einrichtungen für Senioren erfuhren und erfahren auch die Solidarität durch mitfühlende Menschen sowie Künstler durch musikalische und andere Beiträge vor den Stätten, in denen sie weitgehend isoliert sind. Das ist alles richtig und wichtig und sind Zeichen der Humanität und Solidarität.

Risikopersonen waren und sind immer noch aufgefordert, soziale Kontakte weitestgehend zu unterlassen. Rentner, Pensionäre, Omas und Opas führen seit rund drei Monaten ein Dasein, das nicht ihrem Naturell entspricht. Aber die Vernunft und die Sorge um ihre und die Gesundheit anderer sind ihnen wichtiger als das Ausleben des traditionell Gewohnten.
Es ist aber für diese Personengruppe nicht nur der ausgebliebene sowie noch auszubleibende Kontakt zu den Enkeln und weiteren Angehörigen, was bei verantwortungsvollem Verhalten bitter genug ist. Zusätzliche – leider notwendige und auch erforderliche - erhebliche Einschnitte sind im persönlichen Alltag gegenwärtig noch prägend. Ein Beispiel hierzu aus Flein.
Seit 12 Jahren treffen sich ehemalige Fleiner Fußballer einmal im Monat in einer Trainingsgemeinschaft zum Hobby und ihrer Neigung. Für 90 Minuten spielen die über 60- und teilweise schon über 70-jährigen fair, aber dennoch mit Leidenschaft und gesundem Ehrgeiz gegeneinander Fußball. Die regelmäßig 14 bis 20 Trainingsteilnehmer kommen immer gerne. Durch die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen ist allerdings seit März 2020 kein Training mehr möglich. Neben der sportlichen Aktivität fehlt auch jedem Teilnehmer die nach dem Training obligate Kommunikation der Seniorenfußballer.

Recht gebe ich Frank Zander in seinem Lied „Nichts ist mehr so wie es war“. Selbst am 23. Mai 2020, am 71-Jahrestag der Verkündigung unseres Grundgesetzes war der Tagesablauf der Temperaturen weit weg von der Normalität. Am Morgen, als ich gegen 7 Uhr zum Bäcker in Flein ging, um meine Frühstücksbrötchen zu kaufen, zeigte das Thermometer 18 Grad Celsius. Gegen 14.30 Uhr ging die Temperatur auf 11 Grad Celsius nach unten, auch weit weg von Normalverläufen der Tagestemperaturen.
Nicht nur der Corona-Alltag ist weit weg vom Althergebrachten, auch der Temperaturverlauf ist mitunter sonderbar. Nichts ist mehr wie es war.

Autor:

Alfred Kulka aus Flein

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