Die Zaber - Namensgeberin einer Landschaft

Bogenbrücke bei Zaberfeld . | Foto: Heidrun Lichner
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Beim sehr gut besuchten Stammtisch des Zabergäuvereins mit knapp 50 Teilnehmern im Gasthaus Weinsteige in Güglingen beschäftigte sich die 2. Vorsitzende des Vereins, Heidrun Lichner, ausführlich mit dem Lauf der 22 km langen Zaber von der Quelle bei Zaberfeld bis zur Mündung in den Neckar. „Quelle“ ist übertrieben, denn viele Rinnsale kommen am nördlichen Abhang des Strombergs zusammen, bis sie schließlich „die Bach“ bilden, wie es im Volksmund heißt. Unter den Römern wurden auf der Zaber sogar ab Frauenzimmern Schiffe getreidelt. 166 Höhenmeter hat die Zaber zu überwinden. Wehre und Mühlen wurden gebaut. Kunstvolle Bogenbrücken aus Stein kann man vereinzelt heute noch bewundern. Steindenkmale weisen auf die Höhe des Hochwasserpegels hin. Mit dem Bau des Stausees Ehmetsklinge, den die Zaber durchfließt, wurde die Hochwassergefahr weitgehend gebannt. Hat man in den früheren Jahrzehnten die Zaber teilweise begradigt und in Rohre gefasst, so versucht man heute, den Bachlauf zu renaturieren. Viele Zuflüsse speisen den Bach bis zu seiner Mündung in den Neckar bei Lauffen. Das Fischen im oberen Zabergäu ist ausschließlich den Mitgliedern des Fischereivereins vorbehalten. Bachforellen, Rotaugen, Moderlieschen und kleine Hechte ziehen die Angler aus dem Wasser. sz

Autor:

Zabergäuverein aus Güglingen

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