Berggipfel oder Stofffalten – bei Cézanne könnte es beides sein
Kunsthistorikerin Dr. Martina Kitzing-Bretz führte die Gruppe der Diakonie durch die Cézanne Ausstellung in Karlsruhe. Wir erfuhren, dass Motive immer wieder auftauchen – wie der Montagne Saint Victoire - den Cezanne immer wieder gemalt hat, der wiederkehrt zum Beispiel in Hercules oder bei einer Jacke auf einem Stuhl. Die große Cézanne-Schau „Metamorphosen“ erzählt von den Verwandlungen in Cézannes Werken. Über 100 Werke aus der ganzen Welt sind in Karlsruhe zu sehen und doch vergleichen fast alle die Ausstellung mit der Cézanne-Ausstellung von 1993 in Tübingen, die Götz Adriani einst präsentierte. Die Cantina Majolika war das nächste Ziel, hier wurde in schönem Rahmen und bei guten Gesprächen zu Mittag gegessen, um danach die Majolika Manufaktur zu besichtigt, bevor es gemütlich entlang dem "blauen Strahl" durch den Schlosspark zurück in die Innenstadt ging. 2001 wurde der blaue Strahl zum 100-jährigen Bestehen der Majolika angelegt. Dieser besteht aus 1.645 blauen Keramikfliesen der Majolika und weist den Weg vom Schloss zur Keramikmanufaktur. Ein Zeichen dafür, welch großen Stellenwert die Majolika in Karlsruhe einnimmt. Danach wurde noch eine Tasse Kaffee und Kuchen genossen und schon war der Tag wie im Flug vergangen. BM
Autor:Diakonisches Werk für den Stadt- und Landkreis Heilbronn Kreisdiakonieverband aus Heilbronn |
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