HEILBRONNER FRIEDENSWEG

"Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Nur mit Respekt, Toleranz und gegenseitiger Akzeptanz können wir gemeinsam ein friedliches Miteinander herstellen und bewahren. Das gilt in der Weltpolitik aber auch in unserem Alltag!" so Schauspielerin Sibel Kekili und Schirmherrin des Heilbronner Friedensweg am 4. Dezember.
Gemeinsam gedachten rund 300 Personen an das verheerende Ereignis der Heilbronner Stadtgeschichte vor 75 Jahren: der Fliegerangriff auf Heilbronn. Mit dem Friedensweg für alle Heilbronner*innen von jung bis alt, wurde an die Zerstörung der Stadt erinnert. Der Weg bewegte etwas in den Menschen und schaffte ein klares Bewusstsein, dass Menschen heute ganz Ähnliches erleben oder gerade eben nicht erleben.

Der Friedensweg startete im Deutschhof in der Innenstadt von Heilbronn. Anschließend ging es in einer Lichterprozession weiter in die Nikolaikirche, wo es Gelegenheit gab, mit Zeitzeugen in Kontakt zu treten. "Die Zeit heilt nicht alle Wunden" traf bei einigen Zeitzeugen eher zu, noch ganz genau konnten sie sich an das Erlebte erinnern.
Der Abschluss fand mit einer kleinen Andacht geleitet von Vertretern der Kirche auf dem Campus, Muslimischen und Jüdischen Gemeinde, auf dem neuen Bildungscampus statt. Mit diesem Friedensweg setzten die Organisatoren aus Schule, Hochschule, Kirche und Stadt ein eindeutiges Zeichen für Menschlichkeit und ein friedvolles Miteinander in Heilbronn.

Autor:

Katholisches Dekanat Heilbronn-Neckarsulm aus Heilbronn

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