Hubertusmesse vor der Gangolfskapelle

Die St. Gangolfskapelle in Neudenau wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre Quelle, der Heilkräfte für Mensch und Tier nachgesagt werden.
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  • Die St. Gangolfskapelle in Neudenau wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre Quelle, der Heilkräfte für Mensch und Tier nachgesagt werden.
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Am Sonntag, 25. September hatte die katholische Kirchengemeinde und der Förderverein St. Gangolfskapelle in Neudenau zu einer Hubertusmesse vor der Kapelle eingeladen. Trotz dem angekündigten Regen fanden sich zahlreiche Besucher ein und nahmen an den herbstlich dekorierten Tischen Platz. Pater Bernhard freute sich, die erste Hubertusmesse während seines achtjährigen Wirkens in Neudenau vor der Kapelle feiern zu können. Die Jagdhornbläser Kocher – Jagst – Neckartal unter der musikalischen Leitung von Anton Schad begleiteten die Messe musikalisch. Gleich zu Beginn der Messe bliesen die Jagdhornbläser Stein am Kocher die jagdliche Weise „Begrüßung“ und am Ende den Marsch „Zum Essen“. Der Förderverein hatte nämlich zum Mittagessen eingeladen. Es gab Wildschweingulasch mit Spätzle, Wildwürste, Kaffee und Kuchen und vieles mehr. Während der Messe hatte es begonnen, leicht zu regnen. Pater Bernhard nahm dies zum Anlass Gott zu bitten, dass der Regen aufhören möge. Er wurde erhört. Die Besucher schmunzelten und freuten sich über den spontanen Erfolg seines Gebets. Die Besucher waren von den Klängen der Jagdhörner sehr angetan. Die Jagdhornbläser Kocher – Jagst – Neckartal erfreuten deshalb die Gäste auch nach der Messe wiederholt mit musikalischen Einlagen.

Die St. Gangolfskapelle in Neudenau wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre Quelle, der Heilkräfte für Mensch und Tier nachgesagt werden.
Die Jagdhornbläser Kocher - Jagst - Neckartal bliesen unter der Leitung von Anton Schad zehn Sätze der Hubertusmesse vom leider bereits verstorbenen Jäger und Komponisten Reinhold Stief.
Es begann während der Messe zu tröpfeln. Pater Bernhard erreichte Petrus mit seinem Gebet und der Regen hörte auf.
Der Förderverein Gangolfskapelle hatte sich viel Mühe gemacht und bot auch für die Besucher eine warme und zünftige Sitzgelegenheit auf Strohballen.
Liebe zum Detail konnte man auch bei der Tischdekoration erleben. Die Besucher haben diese geschätzt und sich darüber gefreut.