Praktische Prüfung im Stuckateurhandwerk

Schulleiter René Bertsch (3. von rechts) mit den frisch gebackenen Jungmeistern des Stuckateurhandwerks und ihren Gästen.
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Meisterschüler stellen ihre Arbeiten vor

Die frisch gebackenen Jungmeister des Stuckateurhandwerks stellten ihre Prüfungsprojekte an der Bundesfachschule für Stuckateure der Johann-Jakob-Widmann-Schule in Heilbronn vor. Mit großem Interesse informierten sich Freundinnen, Eltern, Kinder, Ausbilder und Betriebsinhaber über die Inhalte der Weiterbildung der ehemaligen Meisterschüler und die Ausarbeitung der Prüfungsprojekte. Auch auf Kundenseite stieß die Ausstellung im Technischen Schulzentrum auf Interesse: So nutzte ein Wohnungsvermieter die Gelegenheit, sich einen Überblick über das Berufsbild des Stuckateurs zu machen.
Aufgabe der diesjährigen Arbeit war neben der Erstellung eines Deckenspiegels auch die Gestaltung von Wänden. Besondere Vorgaben wie Anbringung eines Mäanders oder einer Kannelure mit Begleitstab und auch die Ausarbeitung eines Eckgesims aus Stuck forderten die Jungmeister. Schließlich mussten die übrigen Flächen an der Decke und den Wänden mit verschiedenen Putz- und Spachteltechniken versehen werden.

Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den qualitativ hochwertigen, fachgerecht ausgeführten Arbeiten. Stuck muss nicht altbacken sein! Immer mehr finden sich Stuckelemente auch in Neubauten wieder – durch entsprechende Profile oder mit LED-Lichtbändern modern in Szene gesetzt.

Autor:

Johann-Jakob-Widmann Schule JJWS aus Heilbronn

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