Von der Waldheide durch den Wald zum Jägerhaus
Schönes Wanderziel
Eine immer wieder herrliche, geheimnisumwitterte und informative Wandertour ist der Weg zum und um und durch den eindrucksvollen Sandsteinbruch beim Jägerhaus, die Wanderführerin Helga Seipelt vom Kneipp-Verein Heilbronn als ihre – leider – letzte Wanderung mit 14 erwartungsfrohen Kneippianern durchführte. Von der Waldheide ging es zum fast zugewachsenem Eingang des geologischen Lehrpfades an der Kirschenallee. Die Wanderer tauchten im Gänsemarsch in einen zauberhaften Baumtunnel mit abwechslungsreichem Licht-und Schattenspiel ein. Der schmale Pfad ist gesäumt von Beständen an Hexenkraut, die wegen der Früchte auch Waldkletten genannt werden, Springkraut und Wiesen-Wachtelweizen, die in Teppichen den Boden bedecken. Achtung-Schilder warnen vor den steilen Sandsteinwänden, die hier bis in 15 m Tiefe abfallen. Dann wurde der Waldrand erreicht und der wunderschöne Blick über die Region Heilbronn mit Stadt und Weinbergen genossen. Die Gruppe folgte den Treppenstufen hinab zum Eingang und in die kühle Welt des Steinsbruchs mit morastigen Wegen, steil aufragenden Felswänden mit Farnen und Moosen, abgestürzten Steinblöcken und wagemutig am Abgrund wachsenden Bäumen. Das Szenario beeindruckte tief. Durch einen engen Ausgang wurde froh das Jägerhaus erreicht mit Sonne und heiterer Einkehr.APS
Autor:Kneipp-Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn |
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