Sonnenaufgang über dem Wächter des Kraichgaus
- Der Aufgang zum Turm ist sehr eng und verwinkelt, doch oben angekommen überrascht die Größe und Weite. Die Mauern des Turms sind unglaublich dick. Geschätzt ca. 3 m.
- Foto: Aurelia Kling
- hochgeladen von Wandern mit d'r Gaby un em Erich
Neue Gäste, aber eine schon 2017 erwanderte Tour. Damit keine Langeweile aufkommt bedarf es ein paar Zutaten. Die wären: Richtungsumkehr, frühe Stunde, andere Jahreszeit und ganz besondere Wetterlage. Voilá. Eine wunderbare Wanderung entstand aus diesem Mix.
In den Genuss kommen natürlich nur Frühaufsteher. Schließlich galt es noch hin zu fahren. Unterwegs kamen dann auch Zweifel auf, ob bei dem dichten Nebel überhaupt was zu sehen ist. Aber genau diese Wetterlage hat zur besonderen Stimmung beigetragen.
Die Runde ging zuerst Richtung Sinsheim und zum Naturschutzgebiet Ilvesbach und Rauwiesensee. Überwiegend verlief dieser Abschnitt im dichten Nebel, da die Gruppe vom sonnigen Steinsberg abgestiegen war.
Der schönere Teil der Strecke begann durch den Wald und ab dem Hexenbusch kam wieder die Sonne durch. Bemerkenswert, in diesem Gebiet sind die naturnahen Wege für Radfahrer gesperrt und sehr gut zu gehen. So entsteht Wanderspaß hoch zwei.
Obwohl es unterwegs kaum Highlights gibt, hier ist der Weg des Weges wert.
Nach der 13-km-Tour war noch genug Energie da, um die überarbeiteten Tafeln des Burgrundgangs auf der Steinsburg zu erforschen. Selbst nach einer kurzen Einkehr konnte man sich kaum trennen, so schön präsentierte sich der Steinsberg und die Aussicht an diesem Sonntag.
Autor:Wandern mit d'r Gaby un em Erich aus Heilbronn |
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