Kneippverein Heilbronn, Zum Weissen Steinbruch
Zum Weissen Steinbruch

Heilbronner Kneippianer auf der Aussichtsplattform beim Weissen Steinbruch hoch über Pfaffenhofen. | Foto: Foto: Privat
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Erstmalig führte Elisabeth Hofmeister eine Wandergruppe des Kneippvereins Heilbronn. Es ging von Zaberfeld zum Katzenbachsee, zur Robertshütte mit Robertsbrunnen und zur Steinhauerrast. Nach einer Verschnaufpause kam der lange Anstieg zur Aussichtsplattform beim Weissen Steinbruch. Der herrliche Blick auf Pfaffenhofen und Umgebung belohnte die Wanderer für ihre Steigleistung. Spannend war die anschließende Runde durch den Weissen Steinbruch. Dort wurde Stubensandstein als Baumaterial abgebaut, der sich über 60 Millionen Jahre abgelagert hat. Berühmt wurde der Steinbruch jedoch durch bedeutsame Reptilien- und Amphibienfunde. Die Vielfalt an Fossilien ist einmalig. Reste des ältesten europäischen Dinosauriers Sellosaurus (Sattelechse) zählen zu den spektakulärsten Funden, und dokumentieren den Beginn einer globalen Herrschaft der Dinosaurier über 160 Millionen Jahre. Den geplanten Rückweg verhinderte der vorangegangene Herbststurm „Kirk“. Er schuf eine undurchdringliche Wirrnis aus Baustämmen und Astwerk, das auch seitlich nicht zu umgehen war. Deshalb ging es mit Umweg durch einen noch begehbaren, langgezogenen Hohlweg zurück nach Zaberfeld, wo sich Elisabeth Hofmeister bei der Schlusseinkehr über eine gut gelungene erste Wanderführung freuen konnte. KK

Autor:

Kneipp-Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn

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