Kneippverein Heilbronn, Zur Fleckinger Mühle
Zur Fleckinger Mühle
Ausgangspunkt für die Wanderung des Kneippvereins Heilbronn war der Kurpark in Bad Rappenau. Irene Sieber stieg mit ihren 12 Mittwochswanderern über die Wendeltreppe auf den markanten Treppenturm an der Bahnstrecke. Nach der anschließenden Brücke kam das bunte Blütenmeer des Feuerbeets im prächtigen Salinenpark. Er befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Rappenauer Salzfabrikation. Beeindruckender baulicher Hintergrund ist das Salinenamtsgebäude von 1830. Ein Barfußpfad und ein NABU-Naturgarten säumen den Weg ins Tal. Weit sichtbar ist das Gradierwerk, wo Sole über Schlehenreisig rieselt und die Umgebungsluft mit Salz anreichert. Am Rand des Einsiedel-Waldes, befindet sich die Bad Rappenauer Soleförderanlage mit historischem Tretrad, fahrbarem Bohrturm und fünf Pumpenhäuschen. Mit dem Tretrad, von Menschen angetrieben, bohrte man die Löcher zur Soleförderung. Durch den Einsiedel-Wald, und am Erbach entlang, kam die Gruppe auf dem Seniorenweg zur romantisch gelegenen Fleckinger Mühle. Gemahlen wird in der Mühle jedoch schon lange nicht mehr. Sie wurde erstmals 1280 urkundlich erwähnt, als es dort noch vier Mühlen in einem Ort „Flecken“ gab. Nach der Einkehr ging es entlang des Klingenbachs zur S-Bahn-Station Hohenstadt. KK
Autor:Kneipp-Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn |
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