Wanderung Kneipp-Verein Esslingen
Zur Grabkapelle auf dem Rotenberg
Mit der Bahn fuhr die Wandergruppe des Kneippvereins Heilbronn mit der Wanderführerin Margrit Hebel nach Esslingen und schaute sich zunächst die malerische Altstadt an mit dem Schelztorturm, der alten Schreinerei, „Klein Venedig“, den Wasserrädern, dem alten Rathaus mit der noch orginal erhaltenen astronomischen Uhr und schließlich der Kirche St. Dionys, bei der beide Kirchtürme mit einer Brücke verbunden sind. Mit dem Bus ging es dann hinauf auf die Esslinger Höhe und die Wanderung konnte beginnen. Der mal schmale mal breitere Weg durch den Laubwald mit seinem frischen Grün tat allen gut und neben befestigten Etappen ging es auch immer wieder über weichen Waldboden. Zur erquickenden Mittagsrast war der Kernenturm erreicht und wer wollte, konnte von oben einen weiten Blick bis zur schwäbischen Alb genießen. Wir hörten, dass der Name „Württemberg“ wahrscheinlich aus dem keltischen Wort „wirodunum“(Festung) kommt, denn dort, wo heute die Grabkapelle steht, stand vorher die Stammburg des Hauses Württemberg. Wir erfuhren auch einiges aus dem interessanten Leben von Katharina Pawlowna, der Frau des Königs Wilhelm I. Für sie ließ der König die Grabkapelle errichten, deren Bauweise an das Pantheon in Rom erinnert. Mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir dann zurück nach Heilbronn. MH
Autor:Kneipp-Verein Heilbronn e.V. aus Heilbronn |
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